Gemäß einem Bericht von utopia.de, sind Verbraucher:innen im Supermarkt immer wieder mit versteckten Preiserhöhungen konfrontiert. Durch Tricks der Hersteller wie dem Mehr-drin-Trick, Shrinkflation, günstigerer Preis oder dem Wechselnde Füllmengen, werden Preiserhöhungen geschickt verschleiert. Diese Strategien haben massive Auswirkungen auf die Preise und die Finanzbranche.
Der Mehr-drin-Trick, bei dem mehr Inhalt beworben wird, aber der Preis überproportional steigt, lässt die Verbraucher:innen mehr für weniger bezahlen. Die Shrinkflation, bei der der Inhalt eines Produktes sinkt, aber der Preis gleichbleibt, wirkt sich ebenfalls negativ auf die Geldbörse aus. Bei weiteren Tricks wie dem günstigeren Preis oder dem Wechselnde Füllmengen bekommen die Verbraucher:innen weniger Produkt für ihr Geld.
Diese versteckten Preiserhöhungen haben nicht nur Auswirkungen auf die Kaufkraft der Verbraucher:innen, sondern können auch den Markt beeinflussen. Durch das versteckte Anheben der Preise können die Inflationsrate steigen und das Vertrauen der Verbraucher:innen in die Produkte und Marken abnehmen. Dies wiederum kann zu einem Rückgang der Umsätze und Gewinne der Hersteller führen.
Es ist wichtig, dass Verbraucher:innen sich beim Einkauf nicht von Sonderangeboten und vermeintlich günstigeren Preisen blenden lassen, sondern genau auf die Inhaltsangaben und Preisschilder achten. Zudem sollten sie darauf achten, saisonal und regional einzukaufen, um Geld zu sparen. Auch die Finanzbranche sollte die Auswirkungen dieser Preiserhöhungen im Auge behalten, um entsprechend reagieren zu können.
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