Gemäß einem Bericht von www.capital.de, kehren die Zinsen zurück, was Aktienrückkäufe teurer und zunehmend unattraktiv macht. Dieser Umstand hat Auswirkungen auf den Aktienmarkt, da ein wichtiger Kurstreiber der vergangenen Jahre fehlt und die Renditen sinken könnten.
Aktienrückkäufe waren in den vergangenen Jahren ein beliebtes Mittel, um Gewinne an Aktionäre auszuschütten. Vor allem Großbanken wie die Deutsche Bank und die Commerzbank planten, eigene Aktien zurückzukaufen, um Gewinne an ihre Anteilseigner auszuschütten. Die Deutsche Bank plant beispielsweise, 450 Mio. Euro einzusetzen, was rein rechnerisch zu einer Erhöhung der Dividende von 20 auf 30 Cent führen würde.
Die Rückkehr der Zinsen hat jedoch zur Folge, dass Aktienrückkäufe teurer und damit weniger attraktiv werden. Unternehmen müssen nun sorgfältig abwägen, ob sich Aktienrückkäufe noch lohnen. Dies hat Auswirkungen auf den Aktienmarkt, da ein wichtiger Wachstumstreiber wegfällt.
Insgesamt ist es schwer, das genaue Ausmaß dieser Auswirkungen zu beziffern, da der Aktienmarkt von vielen Faktoren beeinflusst wird. Dennoch ist zu erwarten, dass die Rückkehr der Zinsen und die damit verbundenen Auswirkungen auf Aktienrückkäufe das Marktumfeld für Unternehmen und Investoren verändern werden. Diese Entwicklung wird sorgfältig zu beobachten sein, da sie potenziell weitere Veränderungen auf dem Aktienmarkt nach sich ziehen könnte.
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