Versicherung

Autoversicherung: Die Auswirkungen von überzogener Kilometerleistung und Möglichkeiten zum Sparen

Gemäß einem Bericht von t-online.de geht es in dem Artikel um die Bedeutung der Kilometerleistung bei der Kfz-Versicherung. Die Kilometerleistung, die man bei Vertragsabschluss angibt, ist ein wichtiger Faktor bei der Berechnung des Versicherungsbeitrags. Je mehr Kilometer man fährt, desto höher ist das Unfallrisiko und dementsprechend teurer wird die Versicherung. Die gefahrenen Kilometer werden in der Regel nicht exakt erfasst, sondern in Kilometerklassen eingeteilt. Die durchschnittliche Jahresfahrleistung der Deutschen lag im Jahr 2021 bei 13.323 Kilometern. Es wird empfohlen, bei der Angabe der Kilometerleistung so genau wie möglich zu sein und eher etwas mehr anzugeben, als man tatsächlich fährt. Im besten Fall überzieht man die Kilometerleistung nicht, aber bei geringfügigen Mengen sind Versicherungen meist kulant. Es ist jedoch wichtig, die Versicherung zu informieren, wenn man die angegebenen Limits überschreitet. Im Schadenfall kann die Versicherung die Leistung verweigern, wenn die tatsächlich gefahrene Kilometerzahl deutlich höher ist als angegeben. Wenn man in einem Jahr deutlich weniger Kilometer fährt, ist es möglich, einen Teil des Versicherungsbeitrags zurückzubekommen, jedoch sind die Versicherer dazu nicht verpflichtet. Es gibt auch kilometerbasierte Versicherungen, bei denen die Kosten am Jahresanfang geschätzt werden und man am Jahresende den tatsächlichen Tachostand angeben muss. Je nachdem, ob man mehr oder weniger Kilometer gefahren ist, zahlt man entsprechend nach oder bekommt Geld zurück. Solche Versicherungen belohnen das Wenigfahren, sind aber teurer als konventionelle Versicherungen ab einer Fahrleistung von mehr als 10.000 Kilometern.

Faktenbasierte Informationen:
– Laut dem Kraftfahrtbundesamt betrug die durchschnittliche Jahresfahrleistung der Deutschen im Jahr 2021 13.323 Kilometer, während das Versicherungsportal „Check24“ die Kilometerleistung seiner Kunden mit rund 10.900 angab.
– Bei kilometerbasierten Versicherungen werden die Kosten am Jahresanfang geschätzt und am Jahresende muss der tatsächliche Tachostand angegeben werden. Je nachdem, ob man mehr oder weniger Kilometer gefahren ist, zahlt man entsprechend nach oder bekommt Geld zurück. Ab einer Fahrleistung von mehr als 10.000 Kilometern sind solche Versicherungen teurer als konventionelle Versicherungen.

Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher oder die Branche:
– Die Kilometerleistung beeinflusst den Versicherungsbeitrag und somit die Kosten für den Verbraucher. Wer weniger Kilometer fährt, kann Geld sparen.
– Bei einer höheren Kilometerleistung steigt das Unfallrisiko und damit auch die Versicherungskosten.
– Kilometerbasierte Versicherungen sind eine Alternative für Verbraucher, die ihr Auto selten nutzen. Sie belohnen das Wenigfahren, sind aber ab einer bestimmten Fahrleistung teurer als herkömmliche Versicherungen.

Quelle: Gemäß einem Bericht von t-online.de

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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