Achtung, Aufreger! Die BRICS-Staaten sind im Begriff, das globale Finanzgefüge kräftig durchzurütteln. Eine mögliche Abkehr vom Petrodollar könnte das Ende der US-geprägten Ölhandel-Dominanz bedeuten und damit die Dollar-Vormachtstellung ins Wanken bringen. Die Allianz hat ohnehin schon länger den festen Willen gezeigt, ihre lokalen Währungen zu pushen. Für Nationen wie China, dessen Yuan rapide an Präsenz gewinnt, könnte das ein echter Gamechanger sein. Bis jetzt bröckelt der US-Dollar-Anteil der globalen Währungsreserven um satte 14% – und die Uhr tickt für noch drastischere Einbrüche, wie watcher.guru berichtet.
Das Worst-Case-Szenario für die USA: Ein Niedergang der globalen Nachfrage nach dem Dollar und ein abruptes Ende der Petrodollar-Recycling-Party, bei der überschüssige Dollar in sichere US-Staatsanleihen investiert werden. Und als ob das noch nicht genug wäre, würde steigende Kreditkosten Amerikas Wirtschaftsfreiheit einengen, während die BRICS von gesenkten Leihkosten ihrer neuen Leader-Währungen profitieren könnten. Sollte es dazu kommen, dürfte die geopolitische Muskelkraft der USA erheblich abnehmen. Denn ohne das Dollar-Diktat müsste sich der Westen plötzlich bedingungslos in die internationale Wirtschaftsordnung einfügen. Es bleibt zu fragen: Wer sitzt dann noch in der ersten Reihe, wenn dieser Poker um die globale Zukunft ausgespielt wird?