Gemäß einem Bericht von www.zeit.de,
Die Verbraucherpreise in China sind zu Jahresbeginn so stark gefallen wie seit mehr als 14 Jahren nicht mehr. Im Januar sanken die Verbraucherpreise zum vierten Mal in Folge, wobei der Rückgang mit 0,8 Prozent der höchste seit September 2009 war. Dieser Deflationsdruck in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bleibt weiterhin hoch. Das Statistikbüro begründete den Unterschied im Jahresvergleich mit dem chinesischen Neujahr, das ein wesentlicher Konsumtreiber ist.
Als Finanzexperte ist es wichtig zu erkennen, dass Deflation normalerweise aufgrund einer geringeren Kaufkraft der Verbraucher verursacht wird. Infolgedessen können die Gewinne der Unternehmen sinken, was zu möglichen Lohnkürzungen und Entlassungen führen kann. Die Sorge vor einer Deflationsspirale bleibt bestehen, da eine schwache Wirtschaft und geringerer Konsum die Volksrepublik China nach den harten Corona-Maßnahmen Ende 2022 beeinträchtigen. Geringeres Vertrauen ausländischer Investoren in den chinesischen Markt führt zu Kapitalabflüssen und fallenden Börsenkursen. Zusätzlich bremst eine schwere Immobilienkrise den Motor der chinesischen Wirtschaft.
Insgesamt wird das anhaltende Problem der Deflation die chinesische Wirtschaft weiter belasten und könnte zu weiteren wirtschaftlichen Herausforderungen und Unsicherheiten führen. Als Finanzexperte ist es wichtig, diese Entwicklungen im Auge zu behalten und ihre Auswirkungen auf den globalen Markt zu analysieren.
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