Gemäß einem Bericht von amp2.wiwo.de, sprechen sich der deutsche Finanzminister Christian Lindner und Chinas Vize-Ministerpräsident He Lifeng dafür aus, den Handel und die Investitionen zwischen Deutschland und China zu stärken. Beide Länder wollen den Marktzugang für die jeweils andere Seite erweitern, um fairere Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Ebenso bekennen sie sich zu einer offenen Weltwirtschaft und zum Multilateralismus. Die Zusammenarbeit soll auch die Öffnung der Finanzmärkte, die Kooperation gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sowie die Verschuldungssituation armer Entwicklungsländer umfassen.
Die Wiederaufnahme des deutsch-chinesischen Finanzdialogs nach einer vierjährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie ist ein wichtiger Schritt für die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder. Die Beteiligung hochrangiger Vertreter der Bundesbank, chinesischen Zentralbank, Aufsichtsbehörden und führender Banken sowie Unternehmen wie Deutsche Bank, Allianz und chinesischen Großbanken zeigt die Bedeutung dieser Initiative.
Die verstärkte Zusammenarbeit und der Ausbau des Handels und der Investitionen zwischen Deutschland und China können positive Auswirkungen auf die Finanzbranche haben. Es eröffnet neue Marktchancen für deutsche Unternehmen in China und umgekehrt. Die Öffnung der Finanzmärkte kann zu mehr Wettbewerb und Innovation führen, während die verstärkte Kooperation gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung die Sicherheit im Finanzsektor erhöhen kann.
Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Verhandlungen und die tatsächliche Umsetzung der Maßnahmen entwickeln werden. Sollten sie erfolgreich sein, könnten sie langfristig zu mehr Wachstum und Stabilität in der Finanzbranche beider Länder führen. Die geplanten jährlichen Finanzdialoge zeigen auch das langfristige Engagement und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Zusammenarbeit.
Den Quell-Artikel bei amp2.wiwo.de lesen