Finanzen

DAX erreicht neues Allzeithoch über 17.000 Punkte, Fed signale beflügeln Index

Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net, hat der DAX am Donnerstag ein neues Allzeithoch über der historischen Marke von 17.000 Punkten erreicht. Dieser positive Start wurde jedoch später durch Gewinnmitnahmen aufgrund von EZB-Signalen gedämpft.

Der DAX verzeichnete zunächst ein Plus von 1,09 Prozent auf 16.948,79 Punkte und stieg dann zeitweise auf über 17.000 Punkte. Allerdings endete der Tag mit einem minimalen Abschlag von 0,08 Prozent auf 16.752,23 Punkte aufgrund von EZB-Signalen.

Der US-Zinsentscheid hatte eine positive Wirkung auf den DAX, da die US-Notenbank Fed eine mögliche Zinssenkung 2024 signalisierte. Dieser Schritt hat das Sentiment der Anleger positiv beeinflusst.

Jedoch bremste die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Leitzins bei 4,5 Prozent zu belassen, die DAX-Gewinne ab. Die Signale von EZB-Chef-Währungshüterin Christine Lagarde führten dazu, dass Anleger ihre Zinswetten für 2024 leicht reduzierten, was die Stimmung am Markt beeinträchtigte.

Experten warnen vor übermäßigem Pessimismus und betonen, dass die Inflation aufgrund von verschiedenen Faktoren, wie steigenden Löhnen, nicht dauerhaft niedrig bleiben wird.

In Anbetracht dieser Entwicklungen könnte es auf dem Markt zu einer anhaltenden Volatilität kommen. Anleger sollten aufmerksam bleiben und die Signale der Zentralbanken genau verfolgen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.

Den Quell-Artikel bei www.finanzen.net lesen

Zum Artikel

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert