Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, hat die Gothaer Versicherung eine Analyse ihrer Schadenstatistik der vergangenen Freitage vorgelegt, die auf den 13. eines Monats fielen. Das Ergebnis dieser Untersuchung zeigt, dass an einem Freitag, den 13. keine signifikant höheren Schäden gemeldet wurden als an anderen Tagen.
Das durchschnittliche Schadenaufkommen im Privatkundenbereich der Versicherung lag bei rund 530 Schäden pro Tag, wobei an Freitagen, die auf den 13. fielen, meist sogar weniger Schäden gemeldet wurden. Dies deutet darauf hin, dass der Aberglaube rund um den „Unglückstag“ Freitag, der 13., wenig bis gar keine Auswirkungen auf das tatsächliche Schadenaufkommen hat.
Zwar gab es in den vergangenen Jahren Wochentage mit den meisten gemeldeten Schäden, jedoch war der Freitag nicht überdurchschnittlich betroffen. Zudem ist die Anzahl der Freitage, die auf einen 13. eines Monats fallen, in einem Kalenderjahr begrenzt. In diesem Jahr wird es lediglich einen weiteren „Unglückstag“ am 13. Oktober geben.
In Anbetracht dieser Zahlen lässt sich festhalten, dass der Aberglaube rund um den Freitag, den 13. keine messbaren Auswirkungen auf das Schadenaufkommen hat. Dies könnte dazu führen, dass in Zukunft weniger Menschen aus rein abergläubischen Gründen vorsichtiger unterwegs sind, was sich positiv auf das normale Handeln im wirtschaftlichen Bereich auswirken könnte. Die Versicherungsbranche könnte sogar durch eine Entmystifizierung dieses Datums profitieren, indem sie transparente Daten vorlegt, die Ängste und potenzielle Kundenbedenken abbauen.
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