Gemäß einem Bericht von www.t-online.de, steigen die Verkaufszahlen der E-Autos in der EU rasant an. Die Verkaufszahlen von E-Autos legten um 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1,5 Millionen zu, was den europäischen Neuwagenmarkt um 13,9 Prozent wachsen ließ. Der Anteil von E-Autos an allen verkauften Neuwagen stieg auf 14,6 Prozent und übertraf erstmalig den von Dieseln. Dies zeigt deutlich, dass E-Autos einen immer größeren Marktanteil gewinnen.
Die positiven Entwicklungen finden jedoch in einigen EU-Ländern stärker statt als in anderen. Insbesondere Italien, Spanien und Frankreich verzeichneten starke Zuwächse, während Deutschland nur ein deutlich geringeres Plus von 7,3 Prozent verbuchen konnte. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 liegen die Gesamtverkäufe trotz des Wachstums noch immer um 19 Prozent niedriger.
Experten prognostizieren trotzdem eine positive Entwicklung für die Verbraucher, da sich eine „Rabattschlacht“ abzeichnet und Neuwagen wieder billiger werden. Dies könnte zu einem verstärkten Interesse an Autokäufen führen, insbesondere im Zusammenhang mit E-Autos. Allerdings gibt es massive Unterschiede zwischen den EU-Ländern hinsichtlich des Elektroautomarktes, wobei in einigen Ländern Elektroautos eine größere Rolle spielen als in anderen.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Markt sind vielfältig. Einerseits zeigt sich ein anhaltendes Wachstumspotenzial für E-Autos in Europa, was Investitionsmöglichkeiten im Bereich der Elektromobilität attraktiv macht. Andererseits könnten die Unterschiede zwischen den EU-Ländern neue Herausforderungen für Hersteller und Händler mit sich bringen, da sich der Elektroautomarkt je nach Land stark differenziert. Durch die anstehende „Rabattschlacht“ könnte zudem ein Preisdruck auf die Hersteller entstehen, der sich auf ihre Gewinnmargen auswirken könnte. Insgesamt wird die Entwicklung des E-Automarktes in den EU-Ländern sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen.
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