Gemäß einem Bericht von www.24auto.de, steigen die Versicherungsbeiträge für Elektroautos trotz seltener Unfälle im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Dies liegt an den hohen Reparaturkosten, die durch die Technologie bedingt sind.
Die gestiegenen Prämien resultieren aus den hohen Werkstattkosten bei Elektroautos, die im Durchschnitt um 30 bis 35 Prozent höher liegen als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Dies liegt unter anderem an den Kosten für die spezielle Lagerung von beschädigten Traktionsbatterien, was unnötige Quarantänemaßnahmen mit sich bringt.
Die Fahrzeughersteller könnten die Kosten senken, indem sie den Werkstätten einen besseren Zugang zu den Akkudaten gewähren, um die Notwendigkeit einer Quarantäne besser abzuschätzen. Ein Batterie-Check kostet in der Regel rund 100 Euro und ist auch beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos ratsam.
Zudem wird der Trend zum Gigacasting als weiterer Faktor für die steigenden Reparaturkosten genannt. Dieser Produktionsprozess, bei dem große Karosserieteile aus einem Stück gefertigt werden, erschwert den Austausch nach einem Unfall erheblich und führt zu höheren Kosten.
Insgesamt sind die steigenden Reparaturkosten und Versicherungsprämien für Elektroautos ein wichtiger Aspekt, den Verbraucher und die Automobilbranche im Auge behalten sollten.
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