Die FDP plant umfassende Reformen bei den Steuern und in der Sozialpolitik, um Deutschlands Wirtschaftskraft zu stärken. Laut einem Fünf-Punkte-Plan des Parteipräsidiums liegt Deutschland im OECD-Vergleich bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Familienunternehmen nur auf Platz 18. Familienunternehmen wie Faßnacht Wärmetechnik in Horb-Nordstetten stehen vor Herausforderungen bei der Besetzung von freien Stellen und der Gewinnung von Lehrlingen.
Die Stiftung Familienunternehmen veranstaltet in Berlin eine Konferenz, bei der führende Wirtschaftsforschungsinstitute Thesen zur Wirtschaftspolitik präsentieren. Rainer Kirchdörfer, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung, betont die Forderungen der Familienunternehmen nach mehr Effizienz und weniger Steuern. Er betont, dass neue Subventionen nicht die Lösung seien. Es ist entscheidend, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um die Bedingungen für Familienunternehmen zu verbessern und die Wirtschaft anzukurbeln.
Die aktuelle Lage erfordert ein Umdenken und schnelles Handeln, um die Position Deutschlands im internationalen Vergleich zu stärken. Die Zusammenarbeit zwischen Politik und Familienunternehmen wird entscheidend sein, um die notwendigen Reformen umzusetzen. Es ist wichtig, dass die Politik die Forderungen nach mehr Effizienz und weniger Steuern ernst nimmt und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt, die den Bedürfnissen der Familienunternehmen gerecht werden.
