Análisis de expertos financieros: Caída de las ventas en Morphosys: pérdidas a pesar de los aspirantes

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Morphosys sufrió una caída en las ventas en el tercer trimestre, pero tuvo un desempeño mejor de lo esperado. El investigador de medicamentos anunció el miércoles por la tarde en Planegg, cerca de Munich, que la causa de esto era una fuerte caída en los ingresos por licencias. Como resultado, se acumulan pérdidas en el negocio diario aún mayores que el año anterior.

Mientras tanto, se acerca la publicación de los resultados del estudio sobre el importante y prometedor pelabresib. Los datos sobre el medicamento contra el cáncer se esperan para finales de noviembre, por lo que llegarán un poco antes de lo esperado. La acción subió un cinco por ciento en las operaciones fuera de horario en EE. UU., pero anteriormente había cerrado con una caída del siete por ciento.

En los tres meses de informes de julio a septiembre...

<div id="article-body"> <p class="article-introduction">Morphosys hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen, schnitt aber besser ab als erwartet. Grund seien stark gesunkene Lizenzeinnahmen gewesen, teilte der Wirkstoffforscher am späten Mittwochabend in Planegg bei München mit. Dadurch häufte sich im Tagesgeschäft ein noch größerer Verlust an als im Vorjahr.</p> <p>Indes naht die Veröffentlichung der Studienergebnisse zum wichtigen Hoffnungsträger Pelabresib. Die Daten zum Krebsmedikament werden jetzt bis Ende November erwartet und kommen damit noch etwas früher als gedacht. Die Aktie legte im nachbörslichen US-Handel um fünf Prozent zu, hatte allerdings zuvor sieben Prozent tiefer geschlossen.</p> <p>In den drei Berichtsmonaten Juli bis September …

Morphosys sufrió una caída en las ventas en el tercer trimestre, pero tuvo un desempeño mejor de lo esperado. El investigador de medicamentos anunció el miércoles por la tarde en Planegg, cerca de Munich, que la causa de esto era una fuerte caída en los ingresos por licencias. Como resultado, se acumulan pérdidas en el negocio diario aún mayores que el año anterior.

Mientras tanto, se acerca la publicación de los resultados del estudio sobre el importante y prometedor pelabresib. Los datos sobre el medicamento contra el cáncer se esperan para finales de noviembre, por lo que llegarán un poco antes de lo esperado. La acción subió un cinco por ciento en las operaciones fuera de horario en EE. UU., pero anteriormente había cerrado con una caída del siete por ciento.

En los tres meses de informes de julio a septiembre...

Análisis de expertos financieros: Caída de las ventas en Morphosys: pérdidas a pesar de los aspirantes

Morphosys hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen, schnitt aber besser ab als erwartet. Grund seien stark gesunkene Lizenzeinnahmen gewesen, teilte der Wirkstoffforscher am späten Mittwochabend in Planegg bei München mit. Dadurch häufte sich im Tagesgeschäft ein noch größerer Verlust an als im Vorjahr.

Indes naht die Veröffentlichung der Studienergebnisse zum wichtigen Hoffnungsträger Pelabresib. Die Daten zum Krebsmedikament werden jetzt bis Ende November erwartet und kommen damit noch etwas früher als gedacht. Die Aktie legte im nachbörslichen US-Handel um fünf Prozent zu, hatte allerdings zuvor sieben Prozent tiefer geschlossen.

In den drei Berichtsmonaten Juli bis September sei der Erlös im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um rund ein Drittel auf 63,8 Millionen Euro zurückgegangen, vermeldete Morphosys. Im Vorjahr hatte das Unternehmen allerdings noch von einem Sondereffekt durch einen Lizenzvertrag mit dem US-Konzern Human Immunology Biosciences profitiert.

Das operative Ergebnis erreichte im abgelaufenen Quartal minus 51 Millionen Euro - ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen hier noch minus 29,3 Millionen Euro ausgewiesen. Morphosys steckt wegen hoher Forschungskosten bereits seit längerer Zeit in den roten Zahlen. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag zuletzt aber leicht auf 119,6 Millionen Euro, vor allem weil geringere Aufwendungen im Finanzergebnis anfielen. Am Markt war mit noch schlechteren Resultaten bei Umsatz und Betriebsergebnis gerechnet worden, jedoch hatten die Analysten den Konzernverlust weitaus niedriger erwartet.

Der Vorstand um Konzernchef Jean-Paul Kress bestätigte ferner die Prognosen. Erst kürzlich hatte das Management wegen guter Geschäfte mit dem Blutkrebsmedikament Monjuvi das Umsatzziel für sein wichtigstes Produkt angehoben. Die Nettoprodukterlöse sollen demnach in diesem Jahr bei 85 bis 95 Millionen Dollar liegen.

Im Berichtszeitraum setzten die Bayern mit dem Mittel - wie bereits seit Ende Oktober bekannt - 23,4 Millionen Dollar um. Morphosys weist den Monjuvi-Produktumsatz in US-Dollar aus, da es nur die Vertriebsrechte für den dortigen Markt besitzt. Diese teilt sich der Konzern dort mit dem US-Konzern Incyte.

Mehr noch als die Zahlen dürfte die Investoren am Markt jedoch die anstehende Auswertung der Studiendaten zu Pelabresib interessieren. Morphosys hatte mit der kostspieligen Übernahme des US-Krebsspezialisten Constellation Pharmaceuticals im Jahr 2021 für rund 1,7 Milliarden Dollar alles auf diesen Wirkstoff gesetzt. Das Team um Unternehmenslenker Jean-Paul Kress hofft, trotz zunehmender Konkurrenz Pelabresib als Erstlinienbehandlung von Patienten mit Myeolofibrose etablieren zu können. Dabei handelt es sich um einen seltenen Blutkrebs, dessen Ursprung im Knochenmark liegt.

Der Hoffnung auf einen Durchbruch mit Pelabresib hatte Morphosys in den vergangenen beiden Jahren alles untergeordnet. Wegen der hohen Kosten wurden einige andere Forschungsprojekte abgebrochen, auch Stellen wurden gestrichen. Mit dem Rückenwind einer Zulassung soll das Unternehmen künftig wieder Gewinne schreiben.

DER AKTIONÄR hält an seiner Einschätzung zur Morphosys-Aktie fest: Mutige können nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 18,90 Euro belassen werden.

Mit Material von dpa-AFX

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