Gemäß einem Bericht von www.merkur.de,
Erneut steht ein Wohn- und Geschäftshaus an der Peißenberger Ortsdurchfahrt vor einer ungewissen Zukunft: Für das Anwesen „Hauptstraße 45“ fand vor dem Amtsgericht ein Zwangsversteigerungstermin zur Aufhebung der Eigentümergemeinschaft statt. Das Verfahren wurde vorläufig eingestellt – mangels Gebots.
Das Gebäude, in dem früher eine Schlecker-Filiale und zuletzt ein Tattoo-Studio sowie eine E-Bike-Reparaturwerkstatt samt PC-Servicebetrieb untergebracht waren, sollte unter den Hammer kommen, weil eine der beiden Eigentümerparteien die seit sieben Jahren bestehende Besitzergemeinschaft beenden wollte. Das Mindestgebot für die Zwangsversteigerung wurde auf 622.000 Euro festgesetzt, was offenbar zu hoch für potenzielle Käufer war. Das Verfahren wurde vorerst eingestellt, und die Zukunft des Gebäudes bleibt unklar.
Diese Entwicklungen könnten potenziell Auswirkungen auf den lokalen Immobilienmarkt haben. Ein leerstehendes Gebäude, das zuvor solide Mieteinnahmen generiert hat, könnte nun zu einem finanziellen Leerlauf für die Eigentümer führen. Die Unsicherheit über die Zukunft des Gebäudes und die Eigentümerverhältnisse könnte auch potenzielle Mieter abschrecken und zu weiteren finanziellen Verlusten führen. Die langfristigen Auswirkungen auf die Immobilienbranche in Peißenberg sind derzeit ungewiss und könnten von der zukünftigen Entwicklung des Gebäudes abhängen.
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