Gemäß einem Bericht von www.fr.de, schlägt Sozialdezernentin Elke Voitl vor, dass in das besetzte Haus an der Jordanstraße in Frankfurt junge, unbegleitete minderjährige Geflüchtete einziehen könnten. Dieses seit etwa anderthalb Wochen besetzte städtische Gebäude hat eine Initiative zu einem Stadtteiltreff umfunktioniert. Die Stadt Frankfurt sieht sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, sich um rund 300 minderjährige Geflüchtete zu kümmern, die ohne Eltern eingereist sind. Voitl betont, dass diese jungen Menschen eine rund um die Uhr Betreuung benötigen, und dass die bisherigen provisorischen Unterkünfte oder Hotels nicht ideal für Minderjährige seien.
Die Idee, das besetzte Haus für die Unterbringung und Betreuung dieser jungen Geflüchteten zu nutzen, könnte erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Frankfurt haben. Sollte die Nutzung des besetzten Hauses für minderjährige Geflüchtete beschlossen werden, könnte dies Auswirkungen auf die Verkaufs- und Mietpreise in der Umgebung haben. Die Nachbarschaft könnte durch die Unterbringung von Geflüchteten auch sozialen Veränderungen unterworfen sein. Zudem könnten Immobilienentwickler und Investoren neue Chancen sehen, um in die Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten zu investieren.
Die politische Debatte um den Umgang mit der Besetzung und die Forderung nach einer möglichen Räumung durch die Polizei könnten zusätzliche Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt schaffen. Investoren und potenzielle Käufer könnten aufgrund der Unsicherheit zögern, in die betroffene Gegend zu investieren oder eine Immobilie zu erwerben.
Insgesamt könnte die potenzielle Nutzung des besetzten Hauses für minderjährige Geflüchtete erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Frankfurt haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Debatte und die Entscheidungen der Stadtverwaltung auf den lokalen Immobilienmarkt auswirken werden.
Den Quell-Artikel bei www.fr.de lesen