Der Goldpreis tut sich aktuell noch schwer, die Marke von 2.000 Dollar zu überwinden. Doch auf dem physischen Goldmarkt gibt es offensichtlich Rückenwind. Das jedenfalls sagt Ruth Crowell, CEO der London Bullion Market Association (LBMA). So sei im Jahr 2023 eine noch nie dagewesene Goldnachfrage beobachtet worden, da die Zentralbanken in der ersten Jahreshälfte eine Rekordmenge von 387 Tonnen Gold kauften und der Appetit der Welt auf das Edelmetall andere alternative Anlagen in den Schatten stellt.
„Die verfügbaren Branchendaten aus den ersten beiden Quartalen des Jahres 2023 zeigen, dass die Nachfrage nach Gold auf Rekordniveau liegt“, sagte Crowell in einem Interview mit dem NASDAQ-Newsletter Trade Talk. „Allerdings war die Nachfrage in Q1 viel stärker als in Q2.“ Sie sagte, die Zentralbanken hätten in der ersten Jahreshälfte 387 Tonnen Gold gekauft, und die LMBA geht davon aus, dass die Nachfrage aus diesem Sektor in der zweiten Jahreshälfte 2023 netto positiv bleiben wird.
Die Gesamtnachfrage nach Gold soll im ersten Halbjahr, einschließlich Investitionen und Schmuck, um 7 Prozent höher gewesen sein als im gleichen Zeitraum des Jahres 2022. „Insbesondere der Anlagesektor, der Barren und Münzen umfasst, belief sich auf insgesamt 582 Tonnen“, sagte sie. Sie wies jedoch darauf hin, dass der einzige rückläufige Bereich die börsengehandelten Fonds waren, die in diesem Zeitraum Nettoabflüsse von 50 Tonnen verzeichneten.
„Die Inflation in den USA und weltweit und die Zinserhöhungen, die die meisten Zentralbanken (mit Ausnahme der chinesischen und japanischen) zur Bekämpfung der Inflation vornehmen, haben sich im Laufe des Jahres als Haupttreiber des Goldpreises erwiesen“, sagte sie. Trotz der Schwäche zum Ende des dritten Quartals sei der Goldpreis auf Jahressicht positiv. „Der Preisanstieg wurde in einer im Januar durchgeführten LBMA-Umfrage unter professionellen Goldanalysten vorhergesagt, die einen Durchschnittspreis von 1859,90 Dollar für das gesamte Jahr ergab.“ Die Vorhersage sei zur Jahresmitte auf 1.930,33 Dollar angepasst worden.
Sicherlich fehlen aktuell noch die großen ETF-Käufe, um dem Goldpreis noch mehr Aufwind zu geben. Doch DER AKTIONÄR geht davon aus, dass diese mit einem Ende der Zinsanhebungen in den USA und einer sich eintrübenden Wirtschaft kommen werden. DER AKTIONÄR bleibt bullish für den Goldpreis.
Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de, gibt es eine steigende Goldnachfrage auf dem physischen Goldmarkt. In der ersten Jahreshälfte 2023 haben die Zentralbanken eine Rekordmenge von 387 Tonnen Gold gekauft. Die London Bullion Market Association (LBMA) geht davon aus, dass die Nachfrage aus diesem Sektor in der zweiten Jahreshälfte 2023 weiterhin positiv bleiben wird.
Die Gesamtnachfrage nach Gold im ersten Halbjahr 2023 lag um 7 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insbesondere der Anlagesektor, der Barren und Münzen umfasst, verzeichnete eine Nachfrage von insgesamt 582 Tonnen. Einzig börsengehandelte Fonds verzeichneten Nettoabflüsse von 50 Tonnen.
Die steigende Nachfrage nach Gold wird durch die Inflation in den USA und weltweit sowie die Zinserhöhungen der meisten Zentralbanken zur Bekämpfung der Inflation getrieben. Obwohl der Goldpreis zum Ende des dritten Quartals geschwächt war, war er auf Jahressicht immer noch positiv. Laut einer LBMA-Umfrage unter professionellen Goldanalysten wurde ein Durchschnittspreis von 1859,90 Dollar für das gesamte Jahr vorhergesagt, der zur Jahresmitte auf 1.930,33 Dollar angepasst wurde.
Es wird erwartet, dass der Goldpreis weiter steigt, insbesondere mit dem Ende der Zinsanhebungen in den USA und einer sich eintrübenden Wirtschaft. Der aktuelle Artikel der Finanzwebsite „DER AKTIONÄR“ bleibt bullish für den Goldpreis.
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