Laut einem Bericht von de.euronews.com geben die Griechen in Europa das meiste Geld für Wohnraum aus. Die Immobilienkrise in Europa geht Hand in Hand mit steigenden Lebenshaltungskosten und immer weniger Menschen können sich Eigentum leisten oder ihre Miete bezahlen. Der britische Experte für sozialen Wohnungsbau, Phil Jenkins, erklärt, dass die hohe Staatsverschuldung viele Länder daran hindert, in die Immobilienkrise einzugreifen. Daher sind öffentlich-private Partnerschaften unerlässlich, um den Schwächsten zu helfen. Die Regierung muss das Umfeld schaffen, um privates Kapital in den bezahlbaren Wohnraum zu investieren.
In Griechenland sind die Immobilienpreise nach einem Jahrzehnt sinkender Preise aufgrund der Schuldenkrise stark angestiegen. In den letzten sieben Jahren sind die Preise um 50 % gestiegen. Die Griechen geben im Vergleich zu anderen Europäern das meiste Geld für Wohnraum aus. Die Regierung versucht, mehr Wohnungen auf den Markt zu bringen, um die Preise zu senken. Die Ministerin für Soziales, Sofia Zacharaki, betont das Ziel, so viele Wohnungen wie möglich zur Verfügung zu stellen, insbesondere in Athen. Es werden Förderprogramme für Renovierungsprojekte gestartet und verschiedene Programme im Bereich des sozialen Wohnungsbaus fortgeführt. Trotzdem wird erwartet, dass der Immobilienmarkt in Zukunft unter den Auswirkungen hoher Lebenshaltungskosten und teurer Kredite leiden wird. Ein Rückgang der Immobilienpreise wird erst im nächsten Jahr erwartet.
Quelle: Gemäß einem Bericht von de.euronews.com.
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