Gemäß einem Bericht von www.xtb.com, zeigte sich am 20.10.2023 eine „Risk-off“ Stimmung auf den globalen Märkten aufgrund von Bedenken, dass der Konflikt im Nahen Osten eskalieren könnte. Die Wall Street-Indizes zeigten Verluste, während die europäischen Börsenindizes den Handelstag mit kräftigen Verlusten beendeten. Die Renditen der 30-jährigen US-Staatsanleihen stiegen auf den höchsten Stand seit 2007 und die People’s Bank of China beließ die Kreditzinsen unverändert. Zudem wurden Einzelhandelsumsätze in Kanada und dem Vereinigten Königreich sowie die Verbraucherpreisinflation in Japan veröffentlicht. Kryptowährungen legten zu, während Energie-Rohstoffe niedriger handelten und der Goldpreis fast die Marke von 2.000 US-Dollar pro Unze erreichte.
In Anbetracht dieser Informationen ist zu erwarten, dass die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten weiterhin Auswirkungen auf die Aktienmärkte weltweit haben werden. Die steigenden Renditen der US-Staatsanleihen könnten sich negativ auf die Aktienkurse auswirken, da Anleger vermehrt in sicherere Anlagen wie Anleihen umschichten könnten.
Die Entscheidung der People’s Bank of China, die Kreditzinsen unverändert zu lassen, könnte Auswirkungen auf die Finanzmärkte in China und darüber hinaus haben, insbesondere im Hinblick auf die Kreditvergabe und das Wirtschaftswachstum.
Die veröffentlichten Einzelhandelsumsätze und Verbraucherpreisinflationsraten könnten auch die Währungs- und Rohstoffmärkte beeinflussen, da sie Einblicke in die wirtschaftliche Gesundheit der jeweiligen Länder geben.
Insgesamt ist von einer anhaltenden Volatilität an den Finanzmärkten auszugehen, da geopolitische Spannungen, Zinsentscheidungen und Wirtschaftsdaten weiterhin die Handelsentscheidungen der Anleger beeinflussen.
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