Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net,
Anleger sollten der Fed keine allzu große Aufmerksamkeit beimessen und auch die aktuellen Gegebenheiten seien kein Grund zur Sorge, ist sich Milliardeninvestor Ken Fisher sicher. Die Inflation lasse bereits nach und der Bullenmarkt schreite weiter voran.
Laut Ken Fisher rät er, „einen Blick auf das größere, langfristige Bild“ zu werfen, und bezeichnet die Fed und ihre Maßnahmen als „idiotisch“. Während die Inflation abebbt, schreitet der Bullenmarkt bereits voran.
Ken Fishers Einschätzung basiert auf der Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen. Er betont, dass die Kerninflation trotz des hohen Niveaus immer noch „freundlich“ wirkt. Diese Einschätzung basiert auf der Theorie des US-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Milton Friedman, der feststellt, dass Inflation durch übermäßige Geldschöpfung entsteht. Fisher argumentiert, dass die Zentralbanken während der COVID-Lockdowns im Jahr 2020 zu viel Geld geschaffen haben, um die Wirtschaft zu „stimulieren“. Trotzdem sieht er positive Anzeichen, da die Geldschöpfung der Zentralbanken in den USA und im Ausland in den letzten zwei Jahren bei null lag.
Die Ansicht von Ken Fisher zur Fed ist kritisch, da er behauptet, dass die Fed nie eine klare Vorstellung davon habe, was sie tun werde. Er verweist dabei auf widersprüchliche Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell bezüglich der Zinserhöhungen.
Fisher ist auch optimistisch in Bezug auf die Entwicklung des Bullenmarktes. Er ist überzeugt, dass die Inflation allmählich wieder nachlassen wird und Anleger die Krise überstehen sollten, um von einem künftigen Anstieg des Bullenmarktes zu profitieren.
Basierend auf Ken Fishers Analyse und Prognose könnte die positivere Sichtweise auf die Inflation und den Bullenmarkt zu einem Anstieg des Investitionsvertrauens und einer erhöhten Marktnachfrage führen. Allerdings sollten Anleger weiterhin vorsichtig sein und die Entwicklung des Marktes genau beobachten, da wirtschaftliche Prognosen immer mit Unsicherheiten behaftet sind.
Den Quell-Artikel bei www.finanzen.net lesen