Gemäß einem Bericht von amp.focus.de,
Die Kfz-Versicherung übernimmt in der Regel Schäden am eigenen Auto sowie an fremden Fahrzeugen. Allerdings führt jeder Schaden zu einer Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse, was zu einer Erhöhung der Beiträge führen kann. Eine Analyse von Verivox hat gezeigt, dass die Kostenbelastung für den Versicherten nach einem Unfall im Laufe der Zeit erheblich ansteigen kann. So kann es bis zu einem Jahrzehnt dauern, bis das alte Niveau des Schadenfreiheitsrabatts wieder erreicht ist. Die Faustregel besagt, dass es sich in der Regel lohnt, Schäden bis etwa 1.500 Euro selbst zu tragen, um die Kostenbelastung der Kfz-Versicherung zu vermeiden.
Nach dieser Analyse können Schadensfälle dazu führen, dass der Versicherte über einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren wesentlich höhere Beiträge zahlen muss. Die individuelle Prüfung jedes Falls ist daher von großer Bedeutung, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen. Es wird empfohlen, bis zu einem Betrag von 3.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto zu sparen, um im Falle eines Schadens selbst dafür aufkommen zu können. Alternativ kann ein Rabattschutz gewählt werden, der jedoch den Beitrag normalerweise erhöht. Ein weiterer Vorschlag ist der Rückkauf des Schadens bei der Versicherung, um die alte Schadenfreiheitsklasse wiederherzustellen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Analyse zeigt, dass Kfz-Versicherungsnehmer, die einen Schaden verursachen, gut beraten sind, die individuellen Kostenbelastungen zu berechnen und die beste Vorgehensweise zu ermitteln, um die langfristigen finanziellen Auswirkungen zu minimieren.
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