Gemäß einem Bericht von weltwoche.ch, könnte die Massenmigration in Deutschland ein gesamtwirtschaftliches Defizit von 5,8 Billionen Euro verursachen. Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg kommt zu diesem Schluss in einer aktuellen Studie. Nach seiner Analyse widerlegt Raffelhüschen die verbreitete Annahme, dass Zuwanderung ein Rettungsanker für die deutschen Renten- und Sozialkassen sei. Er konstatiert eine bestehende «Nachhaltigkeitslücke» in der deutschen Gesellschaft, die sich zwischen den eingezahlten und zukünftig ausgezahlten Steuern sowie Sozialversicherungsbeiträgen auftut.
Nach Raffelhüschens Berechnungen würde diese Lücke auf 19,2 Billionen Euro anwachsen, sollte Deutschland jährlich 300.000 Migranten aufnehmen. Ohne weitere Zuwanderung läge sie bei 13,4 Billionen Euro. Der Wirtschaftsexperte sagt, die Migranten benötigten im Durchschnitt sechs Jahre dafür, in den deutschen Arbeitsmarkt integriert zu werden. In dieser Zeit trügen sie kaum zum Sozialsystem bei. Und selbst nach dieser Integrationsphase bliebe ihre finanzielle Einlage aufgrund geringerer Qualifikation und daraus resultierenden niedrigeren Einkommens hinter der einheimischen Bevölkerung zurück.
Basierend auf den Erkenntnissen von Raffelhüschen könnte die Massenmigration langfristige Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt und das Sozialsystem haben. Die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt dauert durchschnittlich sechs Jahre, in denen sie nur begrenzt zum Sozialsystem beitragen. Selbst nach dieser Phase liegt ihr Einkommen oft unter dem der einheimischen Bevölkerung, was zu einer langfristigen finanziellen Belastung des Sozialsystems führen könnte. Diese Erkenntnisse könnten Investoren und Unternehmen dazu veranlassen, ihre langfristige Planung und Investitionen in Deutschland zu überdenken, was Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben könnte. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die Politik auf diese Erkenntnisse reagieren wird und ob sie Maßnahmen ergreifen wird, um die potenziellen negativen Auswirkungen der Massenmigration auf die deutsche Wirtschaft zu mildern.
Den Quell-Artikel bei weltwoche.ch lesen