Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, gibt es einen MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft IW, der aufzeigt, dass in MINT-Berufen fast 300.000 Arbeitskräfte fehlen, darunter sowohl Akademiker als auch Facharbeiter. Der Bericht verdeutlicht, dass der Bedarf an diesen Arbeitskräften weiter steigen wird. Die größten Lücken bestehen in den Energie- und Elektroberufen, und es wird erwartet, dass der Bedarf an MINT-Kräften aufgrund der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren deutlich steigen wird.
Die Tatsache, dass der Bedarf an MINT-Fachkräften weiter wächst, während gleichzeitig die Zahl der Studienanfänger und das Kompetenzniveau in Mathematik bei Schülern sinken, kann zu einer verstärkten Fachkräftelücke führen. Der demografische Ersatzbedarf an MINT-Kräften wird in fünf Jahren um 21.500 Personen steigen, was schwierig sein könnte, wenn nicht ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte verfügbar sind. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die Arbeitsbedingungen in den MINT-Berufen weiterhin attraktiv sind, was den Wettbewerb um qualifizierte Kräfte verschärfen könnte.
Um diese Lücken zu schließen, schlagen die Autoren des Reports vor, mehr Frauen und Zuwanderer für MINT-Berufe zu gewinnen. Darüber hinaus soll das Bildungssystem im Allgemeinen verbessert werden, um das Potenzial von Schülern und Studenten in MINT-Fächern zu fördern. Diese Maßnahmen könnten einen positiven Einfluss auf den MINT-Arbeitsmarkt haben und dazu beitragen, die Fachkräftelücke zu verringern.
Insgesamt könnte die fortschreitende Fachkräftelücke in MINT-Berufen eine Herausforderung für Unternehmen und die Wirtschaft darstellen. Es deutet sich an, dass der Wettbewerb um MINT-Fachkräfte in Zukunft intensiver werden könnte, was die Gehalts- und Arbeitsbedingungen in diesen Berufen weiter beeinflussen könnte. It’s important for companies to be prepared to adapt to these changing conditions in the labor market.
Den Quell-Artikel bei www.tagesschau.de lesen