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Neue Regeln ab September: Münchens Oktoberfest digital und sicher!

Ab Oktober 2023 treten in Deutschland bedeutende Neuerungen im Gesundheitswesen in Kraft, die sowohl Patienten als auch Verbraucher betreffen. Eine der Hauptänderungen ist die Verpflichtung für Ärzte, Diagnosen und Behandlungen in der elektronischen Patientenakte (ePA) zu hinterlegen. Wie chip.de berichtet, bleibt die Nutzung der ePA jedoch für die Patienten freiwillig, die entscheiden können, welche Daten sie freigeben möchten.

Zusätzlich zu den Änderungen in der ePA gibt es auch neue Regelungen beim Oktoberfest in München. Ab dem 20. September 2023 akzeptiert das Festzelt „Münchner Stubn“ auf dem Festgelände ausschließlich digitale Zahlungsmittel. Diese Entscheidung könnte die Besucher dazu bewegen, ihre Zahlungsmethoden anzupassen und zu digitalisieren.

Elektronische Patientenakte: Schutz und Datenschutz

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur elektronischen Patientenakte sind durch verschiedene Paragraphen im Fünften Buch Sozialgesetzbuch (SGBV) festgelegt, wie stiftung-gesundheitswissen.de erläutert. So regelt § 308 den Vorrang technischer Schutzmaßnahmen, während § 337 den Versicherten das Recht auf Verarbeitung ihrer Daten und Erteilung von Zugriffsberechtigungen einräumt. Auch die Dokumentation und Einsichtnahme in die Patientenakte sind im Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 630f und § 630g) geregelt.

Die Einführung neuer CT-Scanner an Flughäfen soll zudem die Sicherheit im Luftverkehr erhöhen. Ab Mitte September 2023 dürfen Passagiere an mehreren deutschen Flughäfen, darunter Frankfurt und München, bis zu zwei Liter Flüssigkeiten im Handgepäck mitführen. Dies ist jedoch nur an Kontrollspuren mit der neuen Technik gestattet, und es wird empfohlen, weiterhin die alte 100-ml-Regel zu beachten, da nicht alle Kontrollbereiche modernisiert sind.

Preise und Reservierungen auf dem Oktoberfest

Für die Bierliebhaber auf dem Oktoberfest gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Die Preise für eine Maß Bier liegen in diesem Jahr zwischen 14,50 und 15,80 Euro. Um auch Einheimischen eine Chance zu geben, haben Wirte an Wochenenden und Feiertagen ab 15 Uhr die Möglichkeit, zehn Prozent der Plätze zur Reservierung für Einheimische freizuhalten.

Mit diesen Anpassungen, sowohl im Gesundheitswesen als auch bei großen gesellschaftlichen Veranstaltungen, zeigt sich ein Trend hin zu mehr Digitalisierung und einem stärkeren Fokus auf die Bedürfnisse der Verbraucher. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut diese neuen Regelungen in der Praxis angenommen werden.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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