Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de, hat Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer festgestellt, dass die Auftragsentwicklung in der deutschen Industrie auf einen weiteren Rückgang der Produktion hindeutet. Die Orders ohne Großaufträge sind im November um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, was das dritte aufeinanderfolgende Minus darstellt. Krämer prognostiziert, dass die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr etwas schrumpfen wird, nachdem das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,1 Prozent gesunken ist. Für das gesamte Jahr 2024 wird ein weiteres Minus von 0,3 Prozent erwartet.
Durch die wiederholten Rückgänge in der Auftragsentwicklung der deutschen Industrie und dem prognostizierten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts beginnt sich ein klarer Trend abzuzeichnen. Ein weiterer Produktionsrückgang in der Industrie könnte zu einer Verringerung der Wirtschaftsleistung führen, was sich negativ auf den Markt auswirken könnte. Unternehmen in der Industriebranche könnten gezwungen sein, ihre Produktion zu reduzieren und Arbeitsplätze abzubauen, was wiederum zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen könnte. Darüber hinaus könnte ein rückläufiger Produktionssektor auch zu einer geringeren Investitionstätigkeit und einem insgesamt schwächeren Wirtschaftswachstum führen. Investoren könnten aufgrund dieser Entwicklungen vorsichtiger werden und sich eher zurückhalten, was zu einer generellen Marktabschwächung führen könnte.
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