Gemäß einem Bericht von www.leadersnet.de,
„Insgesamt befinden wir uns noch im optimistischen Zyklus“, das sagt der Aktienexperte Peter C. Oppenheimer in einem aktuellen Interview. Dieser Zyklus, in dem Kurse und Bewertungen auf dem Aktienmarkt steigen, dauert im Durchschnitt etwa 22 Monate. Aktuell befinden wir uns seit 13 Monaten im optimistischen Trend, was bedeutet, dass dieser Zyklus voraussichtlich bis zum kommenden Herbst andauern wird.
In Bezug auf mögliche Auslöser, die diesen Zyklus beenden könnten, erwähnt Oppenheimer die aktuellen Kriegsereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Störung von Handelsrouten und gestörte Lieferketten können zu geringerem Wirtschaftswachstum führen und somit die Inflation verlangsamen. Trotz dieser Faktoren erwartet Oppenheimer eine insgesamt positive Entwicklung des Aktienmarktes und prognostiziert Erträge zwischen acht und zehn Prozent.
Er empfiehlt Anlegern eine breite Diversifizierung ihres Aktienportfolios und sieht vor allem Potenzial im europäischen Aktienmarkt. Hier hebt er insbesondere „elf europäische Schwergewichte“ hervor, die aus einigen der größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung bestehen. Neben dem europäischen Markt sieht Oppenheimer auch langfristig positive Auswirkungen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, welche einen neuen Superzyklus an den Märkten auslösen könnte.
Insgesamt zeigt sich Oppenheimer optimistisch in Bezug auf die Entwicklung des Aktienmarktes, trotz möglicher Herausforderungen durch geopolitische Ereignisse und Inflation. Die Empfehlung, das Portfolio zu diversifizieren und in europäische Schwergewichte zu investieren, könnte sich somit als aussichtsreiche Strategie erweisen.
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