Gemäß einem Bericht von www.ak-kurier.de,
Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist für Personen mit Vorerkrankungen oftmals mit Schwierigkeiten verbunden. Dies liegt an den finanziellen und versicherungstechnischen Risiken, die Versicherungsunternehmen bei dieser Zielgruppe sehen. Personen mit Diabetes, COPD oder anderen Vorerkrankungen haben es schwerer, eine adäquate Versicherung zu finden, da Versicherungsunternehmen das Risiko eines vorzeitigen Todes durch diese Erkrankungen als erhöht einschätzen. Dies führt in der Regel zu höheren Prämien oder zur Ablehnung des Antrags.
Bei Vorerkrankungen müssen Versicherungsnehmer besonders aufmerksam sein und alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß in der Gesundheitsprüfung angeben. Eine falsche Angabe kann zum Verlust des Versicherungsschutzes und des Anspruchs der Hinterbliebenen auf die Versicherungssumme führen.
Es existieren jedoch Möglichkeiten, Ablehnungen zu umgehen. Zum Beispiel kann eine anonyme Risikovoranfrage gestellt werden, bei der die persönlichen Daten des Antragstellers so anonymisiert werden, dass die Versicherungsgesellschaft keine Rückschlüsse auf die Identität ziehen kann. Dies ermöglicht es, verschiedene Angebote zu vergleichen und die passende Versicherung zu finden, ohne dabei von Versicherungsunternehmen kontaktiert zu werden.
Es ist also möglich, vorab zu prüfen, bei welcher Versicherungsgesellschaft ein Antragsteller die besten Chancen auf den Abschluss einer Risikolebensversicherung hat. Dies kann gerade für Menschen mit Vorerkrankungen eine wichtige Option sein, um den passenden Versicherungsschutz zu finden. Die Branche wird sich in Zukunft verstärkt auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe einstellen müssen, um auch diesen Personen den Zugang zu adäquatem Versicherungsschutz zu ermöglichen.
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