Gemäß einem Bericht von www.inside-digital.de,
Phishing ist eine der häufigsten Formen der Cyberkriminalität und wird von den meisten Menschen unterschätzt. Laut dem Digitalverband Bitkom erledigen rund 90 Prozent der Deutschen ihre Bankgeschäfte online, und auch Dienste wie Amazon, PayPal oder eBay werden nach wie vor gerne für digitale Einkäufe und Geldtransfers verwendet. Dies macht sie zu leichten Zielen für Cyberkriminelle.
Phishing-Mails sehen oft aus wie offizielle Mitteilungen von bekannten Unternehmen und locken Nutzer dazu, ihre persönlichen Daten preiszugeben. Je nachdem, welche Daten gestohlen werden, können die Cyberkriminellen illegale Geldtransfers, Kontoabbuchungen, Identitätsdiebstahl oder sogar den Diebstahl von privaten Inhalten anstreben. Auch Fake-Shops und betrügerische Angebote treten im Zusammenhang mit Phishing-Mails auf.
Um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, empfiehlt es sich, stets auf den Absender von E-Mails zu achten, die Echtheit von Websites zu überprüfen und generell skeptisch zu sein. Zudem sollte eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für zusätzlichen Schutz sorgen. Sollte man dennoch auf eine Phishing-Mail hereingefallen sein, empfiehlt es sich, sofort das Passwort zu ändern, das Bankkonto zu überprüfen und gegebenenfalls Kontakt mit der Bank oder dem Dienstleister aufzunehmen.
Die Auswirkungen von Phishing-Angriffen auf den Markt und den Verbraucher können erheblich sein, da gestohlene Daten und Geldverluste den Ruf von Unternehmen schädigen können. Zudem kann der Missbrauch persönlicher Daten zu weiteren Sicherheitslücken und Straftaten führen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Verbraucher die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen.
Den Quell-Artikel bei www.inside-digital.de lesen