Gemäß einem Bericht von finanzmarktwelt.de, zeigen neue Daten zu Immobilien in den USA, dass die Verkäufe bestehender US-Häuser im Oktober mit -4,1 Prozent und einer Jahresrate von 3,79 Millionen zum Vormonat schwächer ausgefallen sind als erwartet. Die Verkäufe sind um -14,6% im Jahresvergleich gesunken, während die Preise im Median um +3,4,% gestiegen sind. Dies zeigt, dass der US-Immobilienmarkt mit Herausforderungen zu kämpfen hat.
Die National Association of REALTORS® berichtet, dass die Verkäufe in allen vier Hauptregionen der USA gesunken sind. Laut NAR Chief Economist Lawrence Yun liegt dies an der anhaltenden Knappheit an Immobilienangeboten und den höchsten Hypothekenzinsen seit Generationen. Trotzdem gibt es weiterhin mehrere Angebote, insbesondere für Starter- und mittelpreisige Häuser. Das Gesamtinventar von Wohnungen lag Ende Oktober bei 1,15 Millionen Einheiten, was einem Anstieg von 1,8% im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Jahresvergleich ist das Inventar jedoch um 5,7% gesunken.
Die medianen Immobilienpreise für alle Arten von Immobilien stiegen im Oktober um 3,4% im Vergleich zum Vorjahr, was zeigt, dass die Verkäufe möglicherweise aufgrund der steigenden Preise zurückgegangen sind. Die Situation für Käufer bleibt also schwierig, während Verkäufer von steigenden Preisen profitieren. Dies könnte zu einer weiteren Verknappung des Immobilienmarktes führen und die Preisentwicklung in den kommenden Monaten beeinflussen. Es wird wichtig sein, die Entwicklungen auf dem US-Immobilienmarkt weiterhin genau zu verfolgen.
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