Wie taz.de berichtet, steht die konventionelle Landwirtschaft vor großen Herausforderungen. Die aktuelle Form der Landwirtschaft, die von Subventionen abhängig ist und vor allem durch Großbetriebe betrieben wird, verspricht keine Zukunft. Die Ursachen für diese Entwicklung liegen vor allem in der Überproduktion, dem exzessiven Einsatz von chemischen Substanzen und Unkrautvernichtungsmitteln sowie in der mangelnden ökologischen Verantwortung.
Die steigenden Preise für landwirtschaftliche Flächen und der Mangel an Nachfolgern für große Agrarbetriebe haben dazu geführt, dass die Landwirtschaft zunehmend von Finanzinvestoren und der Ernährungsindustrie übernommen wird. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Branche und führt dazu, dass kleinere Landwirte benachteiligt werden.
Die Zukunft der Landwirtschaft liegt daher in einer nachhaltigeren, technologieorientierten und ökologisch verantwortlichen Form, die auf Digitalisierung, KI und erneuerbaren Energien setzt. Eine umfassende ökologische Transformation der gesamten Branche wird gefordert, um wettbewerbsfähige Strukturen in ländlichen Räumen zu schaffen und den ökologischen Umbau der Industriegesellschaft zu unterstützen.
Gemäß einem Bericht von taz.de, könnte ein Programm zur Förderung grüner, technologieorientierter und ökologisch ausgerichteter Landwirtschaft eine historische Chance darstellen, insbesondere im Hinblick auf den Übergang in das nachfossile Zeitalter. Es ist jedoch erforderlich, dass die Politik aktiv Maßnahmen ergreift, um diese Veränderungen zu unterstützen und die ökologische Transformation der Landwirtschaft zu fördern.
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