US-Wirtschaft brummt: Wachstum, Vollbeschäftigung und Inflation im Blick
Die US-Wirtschaft brummt, so suggerieren es zumindest die jüngsten Zahlen. Allein im dritten Quartal verzeichnete sie ein Wachstum von 5,2 Prozent – auf ein Jahr hochgerechnet. Dazu herrscht nahezu Vollbeschäftigung, die Arbeitslosenquote hat sich im Oktober nur geringfügig auf 3,9 Prozent erhöht, und trotzdem befindet sich die Inflation im Sinkflug – allerdings liegt sie mit 3,9 Prozent noch immer deutlich über dem zweiprozentigen Zielwert der US-Notenbank Fed. Zinserhöhungen wird es aber wohl nicht mehr geben. Notenbankchef Jerome Powell schließt dies zwar nicht dezidiert aus, allerdings hält er die derzeitige Geldpolitik bereits für ziemlich restriktiv, also tendenziell bremsend für die US-Wirtschaft. …

US-Wirtschaft brummt: Wachstum, Vollbeschäftigung und Inflation im Blick
Gemäß einem Bericht von www.derstandard.at,
Die jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaft deuten auf ein robustes Wachstum hin. Das hohe Wirtschaftswachstum und die nahezu Vollbeschäftigung werden jedoch von einer steigenden Inflation begleitet, die über dem Zielwert der US-Notenbank Fed liegt. Angesichts dieser gemischten Signale wird die Fed wahrscheinlich keine weiteren Zinserhöhungen vornehmen. Dies könnte kurzfristig positiv für den Aktienmarkt sein, da niedrigere Zinsen die Kreditaufnahme und Investitionen fördern. Allerdings besteht die Gefahr einer Überhitzung der Wirtschaft und steigender Inflation, was langfristig zu einer restriktiveren Geldpolitik führen und das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Finanzexperten sollten die Entwicklung des US-Wirtschaftsmarktes genau im Auge behalten, um mögliche Auswirkungen auf ihre Anlagestrategien zu bewerten.
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