Gemäß einem Bericht von www.welt.de,
Sachsens Wirtschaft steht vor einer neuen Phase der Transformation, die von Experten als Chance für eine verstärkte Innovationskraft angesehen wird. Es wird empfohlen, Strom-, Wasserstoff- und Breitbandnetze sowie erneuerbare Energien auszubauen, um positive wirtschaftliche Dynamik zu entfesseln. Die Rolle Sachsens als Halbleiterstandort und Vorreiter in der Elektromobilität wird hervorgehoben, und die geplante Ansiedlung des taiwanischen Chipkonzerns TSMC wird als potenzieller Paradigmenwechsel angesehen. Es wird betont, dass Sachsens Wirtschaft nun die Chance für eine zweite Transformation hat, vorausgesetzt, dass aus den Fehlern der ersten Transformation der 90er Jahre gelernt wird.
Die Berechnungen des Wirtschaftsministeriums deuten darauf hin, dass in den kommenden Jahren bedeutende Investitionen von mehr als 30 Milliarden Euro durch Unternehmen selbst, sowie EU, Bund und Land umgesetzt werden. Laut Wirtschaftsminister Martin Dulig nimmt Sachsen Anlauf, um einen großen Sprung nach vorne zu machen, warnt jedoch davor, sich dabei selbst ein Bein zu stellen.
Es ist zu erwarten, dass eine erfolgreiche Transformation Sachsens nicht nur eine Frage des Standorts und der Unternehmen ist, sondern auch eine Frage der mentalen und motivationale Einstellung der Gesellschaft. Es wird betont, dass Sachsen die Chance hat, Teil einer europäischen Wachstumsregion zu werden und hierbei im Zentrum liegt.
Insgesamt bietet die Analyse des Expertengremiums eine optimistische Perspektive für die Wirtschaft Sachsens, vorausgesetzt, dass die empfohlenen Maßnahmen zur Stärkung der Innovationskraft und zur Bewältigung des Fachkräftemangels erfolgreich umgesetzt werden.
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