Gemäß einem Bericht von www.boerse-online.de, bietet BASF aktuell Anlegern die Möglichkeit, mit einer Dividenden-Alternative 10 Prozent Zinsen zu verdienen und gleichzeitig einen Sicherheitspuffer nach unten bei der Aktie zu erhalten. Trotz rückläufiger Umsätze und Gewinne plant BASF, im kommenden Jahr 3,40 Euro je Aktie Dividende auszuschütten, was aufgrund der aktuellen finanziellen Lage des Unternehmens unsicher erscheint. Die Dividenden-Alternative, in Form einer Aktienanleihe, bietet Anlegern 10 Prozent Zinsen pro Jahr. Wenn der Kurs der BASF-Aktie am Bewertungstag über dem Basispreis liegt, erhalten Anleger auch ihr komplettes eingesetztes Kapital zurück. Liegt der Kurs unter dem Basispreis, wird der Basiswert zum Rückzahlungstermin geliefert. Die Anleihe bietet somit einen Sicherheitspuffer nach unten und begrenzt gleichzeitig Gewinne auf 10 Prozent.
Die Dividenden-Alternative eignet sich vor allem für Anleger, die von einem Seitwärtstrend oder einem leicht negativen Trend bei BASF ausgehen, da sie während der Laufzeit auf die Dividende verzichten müssen. Diese ist aktuell bei etwa 8 Prozent. Die Aktienanleihe bietet somit eine sichere Ausschüttung und einen Sicherheitspuffer, da der Basispreis unter dem aktuellen Kurs der BASF-Aktie liegt.
Die Auswirkungen dieser Dividenden-Alternative auf den Markt und die Verbraucher hängen stark davon ab, wie sich der Kurs der BASF-Aktie entwickelt. Sollte der Kurs weiterhin sinken, bietet die Aktienanleihe Anlegern einen gewissen Schutz und eine sichere Rendite. Allerdings gibt es auch das Risiko, dass die BASF-Aktie sich stärker als erwartet erholt, was die Gewinne der Anleger begrenzen würde. Die Wahl dieser Dividenden-Alternative sollte daher gut abgewogen und auf die individuelle Marktanalyse und Risikobereitschaft des Anlegers abgestimmt werden.
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