
Das Mobilfunknetz in Thüringen hat in den letzten zwei Jahren signifikante Verbesserungen erfahren. Laut der Deutschen Telekom ist die Flächenabdeckung im 5G-Netz in diesem Zeitraum von 11.600 Quadratkilometern auf über 13.700 Quadratkilometern gestiegen. Diese Entwicklung führt dazu, dass mittlerweile etwa 85 Prozent der Regionen im Telekom-Netz mit 5G versorgt sind. Darüber hinaus haben mehr als eine Million Haushalte in Thüringen nun Zugriff auf das fortschrittliche Mobilfunknetz. sueddeutsche.de berichtet, dass …
Die Verbesserungen in der Netzabdeckung sind jedoch nicht durchgängig. Die Telekom erkennt an, dass weiterhin Lücken im Netz bestehen, welche geschlossen werden müssen. Diese Herausforderung wird zusätzlich durch das Auslaufen von Standortverträgen für Funkmasten und regionalen Widerstand gegen neue Projekte verstärkt. Um diese Herausforderungen zu meistern, ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit Kommunen und Eigentümern angewiesen, um geeignete Flächen für neue Mobilfunkstandorte zu finden.
Erweiterung der 5G-Verfügbarkeit
Auch andere Netzanbieter sind aktiv und erweitern ihre 5G-Verfügbarkeit in Thüringen. Dies zeigt, dass der Wettbewerb im Mobilfunksektor an Fahrt gewinnt und die Anbieter die Notwendigkeit erkennen, flächendeckende Versorgungen anzubieten. Die interaktive Mobilfunk-Karte der Bundesnetzagentur bietet hierzu eine hilfreiche Übersicht über die aktuelle Mobilfunkversorgung in Deutschland, indem sie Informationen zu den Mobilfunkstandards 2G, 4G und 5G bereitstellt. Nutzer können diese Karte leicht über Postleitzahlen, Straßen oder Orte durchsuchen, um genaue Informationen über die Mobilfunkversorgung in ihrer Region zu erhalten. bundesnetzagentur.de ergänzt, dass …
Eine weitere wertvolle Funktion der Bundesnetzagentur ist die Möglichkeit, Funklöcher über die Breitbandmessung oder die Funkloch-App zu erfassen. Diese Angaben der Nutzer sind entscheidend, um die Daten der Mobilfunknetzbetreiber zu überprüfen. Zudem können Anliegen zur Planung und zum Betrieb von Mobilfunknetzen direkt an die verantwortlichen Netzbetreiber gerichtet werden. Der regelmäßig aktualisierte Breitbandatlas dient als zentrales Informationsmedium zur aktuellen Breitbandversorgung in Deutschland und ist für alle Nutzer kostenfrei verfügbar.