Gemäß einem Bericht von www.zvw.de werden im Immobilienmarkt von Andreas Huss, einem erfahrenen Immobilienmakler, massive Veränderungen beobachtet. In den Jahren 2017 und 2018 gab es mehr Käufer als Immobilien, was zu einem Verkäufermarkt führte. Die Abwicklung des Verkaufs war einfach und viele versuchten sich selbst auf dem Immobilienmarkt. Doch 2022 änderte sich dies drastisch. Der Leitzins wurde angehoben, was dazu führte, dass Kreditnehmer deutlich höhere Beträge zurückzahlen müssen als zuvor. Banken verlangen zudem, dass 20% Eigenkapital vorhanden ist, um Kredite zu genehmigen. Dies führt dazu, dass viele Menschen sich keine Immobilien mehr leisten können und die Preise stagnieren. Insbesondere junge Menschen haben in dieser Situation das Nachsehen. Zudem entstehen zusätzliche Kosten für Sanierungen, was den finanziellen Druck weiter erhöht. Andreas Huss befürwortet zwar Förderprogramme und Subventionen von Darlehen, kritisiert jedoch deren Komplexität und schlägt vor, dass das Geld besser bei den Landesbanken aufgehoben wäre, da dies die Finanzierung von Krediten erleichtern und den Immobilienverkauf ankurbeln könnte.
Diese Entwicklungen haben erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und die Branche. Da viele Menschen sich aufgrund der gestiegenen Zinsen und Eigenkapitalanforderungen keine Immobilie mehr leisten können, befinden sich mehr Immobilien auf dem Markt als Käufer vorhanden sind. Dies führt zu längeren Verkaufszeiten und möglicherweise sinkenden Preisen, wenn Verkäufer unter Druck geraten, ihre Immobilien schnell zu verkaufen. Die hohe Nachfrage nach Sanierungen führt zu einem erhöhten Bedarf an Handwerkern und Bauunternehmen, während die Komplexität und Einschränkungen von Förderprogrammen die Umsetzung von Sanierungsprojekten erschweren. Die Vorschläge von Andreas Huss, die Kredite wieder finanzierbarer zu machen, könnten dazu führen, dass mehr Menschen in der Lage sind, Immobilien zu kaufen und den Markt anzukurbeln.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.zvw.de
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