Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de hat Sahra Wagenknecht, ehemalige Linken-Politikerin, ein neues Bündnis gegründet, um eine „Wirtschaftspolitik mit Vernunft“ zu fördern. Allerdings halten Ökonomen die bisherigen Vorschläge nicht für stimmig. Wagenknecht thematisiert in ihrem Manifest zunächst die Infrastrukturprobleme in Deutschland, die kleinen und mittelgroßen Unternehmen das Leben schwer machen. Sie betont die Bedeutung von Innovationen und der industriellen Wertschöpfung für den Standort Deutschland. Auch plädiert sie für fairen Wettbewerb und warnt vor der Marktmacht großer Konzerne. Jedoch bemängeln Experten die fehlende Kohärenz in ihren Plänen. Wagenknecht fordert einerseits eine ordo-liberale Wirtschaftspolitik, betont aber gleichzeitig die Bedeutung einer starken Sozialpolitik. Konkrete Vorschläge zur Umsetzung der Ziele fehlen jedoch weitgehend in ihrem Programm. Diese Oberflächlichkeit wird von Ökonomen kritisiert, da Zielkonflikte und operative Maßnahmen nicht benannt werden. Es bleibt abzuwarten, ob das neue Bündnis von Sahra Wagenknecht erfolgreich sein wird und ob es damit Einfluss auf den Markt oder die Finanzbranche hat.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de
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