Energie bleibt teuer für deutsche Haushalte, obwohl einzelne Energieträger günstiger geworden sind. Laut einem Bericht des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Haushaltsenergie im September um fast 60 Prozent höher als im Jahresdurchschnitt 2020. Im Vergleich dazu stiegen die Verbraucherpreise insgesamt nur um 17,8 Prozent. Strom und Fernwärme sind kurzfristig teurer geworden, während Heizöl, Gas und feste Brennstoffe im September günstiger waren als im Vorjahr. Im Langzeitvergleich ist Gas fast doppelt so teuer wie Anfang 2020 und leichtes Heizöl sogar 125 Prozent teurer. Brennholz und Pellets sind um rund zwei Drittel teurer geworden. Die gesunkenen Börsenpreise für Gas kommen allerdings nicht bei allen Verbrauchern an, da viele noch in alten Verträgen gebunden sind. Die Bundesregierung plant die Verlängerung der Energiepreisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme bis Ende April 2024, um Unsicherheiten aufgrund der internationalen Entwicklung zu vermeiden. Die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme soll jedoch bereits zum Jahreswechsel wieder auf 19 Prozent angehoben werden, was zu einer Preiserhöhung in der Heizperiode führen wird. Zusätzliche Kosten entstehen auch durch die stärkere CO2-Preis-Erhöhung für Heizen und Tanken. Verbraucherschützer und Energieunternehmen fordern eine Senkung des Strompreises, um die Energiewende zu unterstützen. Die Absenkung der Stromsteuer und eine Anpassung der Netzentgelte werden dabei als mögliche Maßnahmen genannt.
Gemäß einem Bericht von web.de,
Die hohen Energiekosten belasten die Privathaushalte weiterhin in Deutschland. Die Preise für Haushaltsenergie liegen im September fast 60 Prozent über dem Durchschnitt des Jahres 2020. Kurzfristig sind Strom und Fernwärme teurer geworden, während Heizöl, Gas und Brennstoffe im September günstiger waren. Gas ist im Vergleich zum Beginn des Jahres 2020 fast doppelt so teuer und leichtes Heizöl 125 Prozent teurer. Die Preise für Brennholz und Pellets sind um rund zwei Drittel gestiegen. Die gesunkenen Börsenpreise für Gas kommen jedoch nicht bei allen Verbrauchern an. Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme bis Ende April 2024 zu verlängern, um Unsicherheiten zu vermeiden. Die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme soll jedoch bereits zum Jahreswechsel wieder auf 19 Prozent angehoben werden, was zu einer Preiserhöhung in der Heizperiode führen wird. Verbraucherschützer und Energieunternehmen fordern die Senkung des Strompreises, um die Energiewende zu unterstützen. Eine mögliche Maßnahme wäre die Absenkung der Stromsteuer und die Anpassung der Netzentgelte.
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