Gemäß einem Bericht von weltwoche.ch richtet die Entscheidung der Ampelkoalition, die Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten, enormen wirtschaftlichen Schaden an. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in der „Industriestrategie“ sogar von „existenzbedrohenden Energiepreisen“ gesprochen. Um die Industrie zu retten, sind nun Milliarden aus Steuergeldern für subventionierte Industriestrompreise geplant. Ein interner E-Mail-Wechsel zwischen den Pressestellen des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums zeigt, dass das Wirtschaftsministerium bereits 2022 frühzeitig wusste, dass die Strompreise bei einem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke günstiger wären. Dies wurde jedoch nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt. Trotz des Atomausstiegs importiert Deutschland immer mehr teuren Atomstrom aus dem Ausland, wobei der Großteil des Importstroms aus Atomkraft stammt. Der Rückbau der Atomkraftwerke wird von der FDP gefordert, da die Kosten für importierten Strom höher sind als die Einnahmen für exportierten Strom.
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