Wirtschaft

US-Industrie: Stimmung weiter eingetrübt – Einkaufsmanagerindex fällt auf 46,7 Punkte

Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Oktober merklich eingetrübt, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 2,3 Punkte auf 46,7 Zähler und liegt damit deutlich unter der Schwelle von 50 Punkten, die eine schrumpfende Industrie signalisiert. Der Unterindikator für bezahlte Preise stieg leicht an, deutet aber weiterhin auf eine merkliche Abwärtsdynamik bei der Preisentwicklung hin. Der Indikator für die Beschäftigungsentwicklung fiel, was auf einen Beschäftigungsabbau hindeutet, und auch der Indikator für neue Aufträge gab nach und blieb unter der Wachstumsschwelle.

Gemäß einem Bericht von www.wallstreet-online.de kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen, dass eine Belebung des Verarbeitenden Gewerbes weiterhin aussteht, während der Dienstleistungssektor solide Werte aufweist und eine Rezession der Gesamtwirtschaft vermieden werden konnte. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass die Zinserhöhungserwartungen in Bezug auf die US-Notenbank kleiner werden. Die Fed wird im US-Handelsverlauf ihre geldpolitischen Entscheidungen veröffentlichen.

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Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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