Die Börsen haben am Mittwochabend im Plus geschlossen, da die Hoffnung auf eine weitere Zinspause der US-Notenbank Fed bestand. Der DAX und der EuroStoxx50 verzeichneten jeweils einen Anstieg von rund 0,7 Prozent. Auch die wichtigsten US-Indizes waren zu diesem Zeitpunkt im Plus. Am Abend wurde mit Spannung der Zinsentscheid der Fed erwartet.
Die Bank of England berät heute über die Höhe ihres Leitzinses, um die Inflation in Schach zu halten. Die Inflationsrate in Großbritannien stieg im September überraschenderweise nicht weiter, sondern blieb bei 6,7 Prozent und damit auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat. Das Ziel der Bank of England von 2,0 Prozent liegt somit noch deutlich entfernt. Die Bank hat den Leitzins bereits 14 Mal angehoben, um dem starken Preisauftrieb entgegenzuwirken.
Die Bundesagentur für Arbeit legt den Arbeitsmarktbericht für Oktober vor. Aufgrund der Konjunkturflaute wird erwartet, dass die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat von 5,7 auf 5,8 Prozent angestiegen ist. Trotz der widrigen konjunkturellen Bedingungen war der Arbeitsmarkt laut der BA zuletzt stabil.
Von Unternehmensseite werden zahlreiche Quartalszahlen erwartet, die von den Anlegern verarbeitet werden müssen. Auch bei der Lufthansa wird eine starke Quartalsbilanz erwartet, nachdem andere europäische Fluggesellschaften bereits Rekordgewinne verzeichneten. Analysten gehen davon aus, dass der bereinigte operative Gewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um rund ein Viertel auf 1,43 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Nachfrage nach Flügen ist trotz hoher Inflation und gestiegener Ticketpreise weiterhin stark, jedoch trüben steigende Ölpreise und eine schwache Wirtschaftsentwicklung die Aussichten.
Auch der Gesundheitskonzern Fresenius und seine Dialysetochter FMC warten mit Quartalszahlen auf. Durch den Rechtsformwechsel wird FMC erstmals als eigenständiger Posten im Konzernabschluss der Fresenius-Gruppe ausgewiesen. Fresenius muss die Tochter dann nicht mehr vollständig bilanzieren.
Apple öffnet ebenfalls seine Bücher und die Börsianer hoffen auf eine Trendwende beim schwächelnden iPhone-Absatz. Der Zulieferer Foxconn hat optimistische Aussagen zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft gemacht. Gleichzeitig wird Apple von der EU unter Druck gesetzt, Konkurrenten einen besseren Zugang zum technologischen Ökosystem zu gewähren.
Gemäß einem Bericht von www.n-tv.de,
Die Bank of England berät heute über die Höhe ihres Leitzinses, um die Inflation in Schach zu halten. Die Inflationsrate in Großbritannien stieg im September überraschenderweise nicht weiter, sondern blieb bei 6,7 Prozent und damit auf dem gleichen Niveau wie im Vormonat. Das Ziel der Bank of England von 2,0 Prozent liegt somit noch deutlich entfernt. Die Bank hat den Leitzins bereits 14 Mal angehoben, um dem starken Preisauftrieb entgegenzuwirken.
Die Bundesagentur für Arbeit legt den Arbeitsmarktbericht für Oktober vor. Aufgrund der Konjunkturflaute wird erwartet, dass die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat von 5,7 auf 5,8 Prozent angestiegen ist. Trotz der widrigen konjunkturellen Bedingungen war der Arbeitsmarkt laut der BA zuletzt stabil.
Von Unternehmensseite werden zahlreiche Quartalszahlen erwartet, die von den Anlegern verarbeitet werden müssen. Auch bei der Lufthansa wird eine starke Quartalsbilanz erwartet, nachdem andere europäische Fluggesellschaften bereits Rekordgewinne verzeichneten. Analysten gehen davon aus, dass der bereinigte operative Gewinn im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr um rund ein Viertel auf 1,43 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Nachfrage nach Flügen ist trotz hoher Inflation und gestiegener Ticketpreise weiterhin stark, jedoch trüben steigende Ölpreise und eine schwache Wirtschaftsentwicklung die Aussichten.
Auch der Gesundheitskonzern Fresenius und seine Dialysetochter FMC warten mit Quartalszahlen auf. Durch den Rechtsformwechsel wird FMC erstmals als eigenständiger Posten im Konzernabschluss der Fresenius-Gruppe ausgewiesen. Fresenius muss die Tochter dann nicht mehr vollständig bilanzieren.
Apple öffnet ebenfalls seine Bücher und die Börsianer hoffen auf eine Trendwende beim schwächelnden iPhone-Absatz. Der Zulieferer Foxconn hat optimistische Aussagen zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft gemacht. Gleichzeitig wird Apple von der EU unter Druck gesetzt, Konkurrenten einen besseren Zugang zum technologischen Ökosystem zu gewähren.
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