Lebenslange Sicherheitsupdates für digitale Produkte und eine strengere Zertifizierung von Smarthome-Produkten – das sind die Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) im Rahmen des Cyber Resilience Act. Nach einem Bericht von t3n.de setzt sich der Verbraucherschutz damit für mehr Cybersicherheit ein.
Der vzbv empfiehlt, dass Unternehmen verpflichtet werden sollten, lebenslange Sicherheitsupdates für digitale Produkte anzubieten. Dadurch sollen die Verbraucher vor Sicherheitslücken geschützt werden und ihre Geräte länger nutzen können, ohne sich Sorgen um Cyberangriffe machen zu müssen.
Zusätzlich dazu fordert der vzbv eine strengere Zertifizierung von Smarthome-Produkten. Diese sollen bestimmten Sicherheitsstandards entsprechen müssen, um auf dem Markt zugelassen zu werden. Dadurch sollen potenzielle Schwachstellen und Sicherheitsprobleme frühzeitig erkannt und behoben werden.
Die Forderungen des vzbv könnten erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Verbraucher haben. Unternehmen müssten ihre Geschäftsmodelle und Sicherheitsrichtlinien überdenken, um lebenslange Sicherheitsupdates anzubieten. Dies könnte zu höheren Kosten führen, da die Unternehmen regelmäßig Updates bereitstellen und Support leisten müssten.
Für Verbraucher würden sich hingegen Vorteile ergeben. Sie könnten digitale Produkte länger nutzen, ohne sich Gedanken über Sicherheitsrisiken machen zu müssen. Dadurch würde auch die Nutzung von Smarthome-Produkten sicherer, da diese einer strengeren Zertifizierung unterliegen würden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen des vzbv umgesetzt werden und wie die Industrie darauf reagieren wird. Eine Stärkung des Verbraucherschutzes und der Cybersicherheit wäre jedoch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Gemäß einem Bericht von t3n.de
Quelle: t3n.de
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