Gemeinsam mit dem französischen Biotech-Unternehmen CELLECTIS plant der britische Pharmakonzern AstraZeneca, in den Bereichen Onkologie, Immunologie und seltene Krankheiten Therapeutika der nächsten Generation zu entwickeln. Dafür will AstraZeneca 245 Millionen US-Dollar investieren. Im vierten Quartal dieses Jahres wird zunächst eine Zahlung in Höhe von 105 Millionen Dollar geleistet, bestehend aus 80 Millionen Dollar Kapitalbeteiligung für einen Anteil von 22 Prozent an CELLECTIS und 25 Millionen Dollar in bar. Eine weitere Kapitalbeteiligung in Höhe von 140 Millionen Dollar ist geplant, sobald behördliche und andere Genehmigungen vorliegen. Diese soll Anfang 2024 abgeschlossen sein und die Gesamtbeteiligung an CELLECTIS auf 44 Prozent erhöhen. AstraZeneca beabsichtigt, die Gen-Editierungstechnologien und Produktionskapazitäten von CELLECTIS zu nutzen, um neue Zell- und Gentherapieprodukte zu entwickeln.
Nach Angaben des Artikels stieg die CELLECTIS-Aktie an der EURONEXT in Paris um 152,22 Prozent auf 2,27 Euro. Die Aktien von AstraZeneca zeigten sich in London zeitweise um 1,29 Prozent fester bei 103,82 Pfund.
Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net steht die CELLECTIS-Aktie aufgrund der Investition von AstraZeneca im Fokus. AstraZeneca erhält durch die Zusammenarbeit Zugang zu den innovativen Technologien von CELLECTIS und stärkt damit seine Position im Bereich der Gen-Editierung und Gentherapie. Dies könnte langfristige Auswirkungen auf den Markt haben und das Wachstum in den Bereichen Onkologie, Immunologie und seltene Krankheiten fördern. Die Investition ist ein Zeichen für das Vertrauen von AstraZeneca in die Zukunft der Biotechnologie und die Bedeutung von innovativen Therapieansätzen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zusammenarbeit weiterentwickeln wird und welche neuen Produkte und Therapien daraus hervorgehen werden.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net
Den Quell-Artikel bei www.finanzen.net lesen
