Gemäß einem Bericht von www.lifepr.de,
Die kürzlich durchgeführte repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen hat ergeben, dass der Kaufpreis das wichtigste Kriterium beim Autokauf ist, unabhängig von der Antriebsart. Elektrofahrzeuge sind jedoch noch deutlich teurer in der Anschaffung als Autos mit Verbrennungsmotor. Die Umfrage zeigt auch, dass viele Verbraucher Vorbehalte gegen batteriebetriebene Pkw haben. Die staatliche Förderung für Dienstwagen mit Elektromotor ist im August ausgelaufen, was zu einem deutlichen Rückgang bei den Neuzulassungen von E-Autos geführt hat.
Für 75,4 Prozent der Befragten ist der Preis das wichtigste Kriterium beim Autokauf. Fast jede und jeder zehnte Deutsche plant in den kommenden zwölf Monaten einen Autokauf, wobei sich nur 12 Prozent davon für einen Elektro-Pkw entscheiden würden. Die Mehrheit hat Vorbehalte gegenüber E-Autos, vor allem in Bezug auf Umweltverträglichkeit, Praktikabilität und Sicherheit.
Jedoch hat sich inzwischen einiges am Markt für Elektrofahrzeuge verbessert. Niedrigere Anschaffungspreise, größere Reichweiten und bessere Lademöglichkeiten sind Argumente, die Verbraucher von einem E-Auto-Kauf überzeugen könnten. Darüber hinaus prognostiziert eine Analyse von strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC, dass die Preise für Elektroautos in den nächsten Jahren sinken werden. Ab 2025 könnten Elektroautos voraussichtlich in allen Klassen günstiger sein als Verbrenner, wenn man die Gesamtkosten betrachtet.
In Bezug auf die laufenden Kosten, wie z.B. die Ausgaben für Strom, Wartung und Versicherung, sind E-Autos bereits heute attraktiver als Verbrenner. Die Wartung eines E-Autos ist weniger aufwendig und kostengünstiger, und die Kfz-Versicherung ist in der Regel günstiger für Elektrofahrzeuge.
Basierend auf diesen aktuellen Entwicklungen am Automarkt ist zu erwarten, dass E-Autos mittelfristig den Verbrennern den Rang ablaufen, insbesondere im Hinblick auf die Gesamtkosten und die Attraktivität für Verbraucher.
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