Gemäß einem Bericht von www.nau.ch, zeigt eine Untersuchung, dass in der Schweiz etwa 5 Millionen Franken benötigt werden, um zum reichsten 1 Prozent des Landes zu gehören. Dieser Betrag liegt höher als frühere Schätzungen und verdeutlicht die zunehmende finanzielle Disparität im Land.
Die Studie basiert auf Steuerdaten von einer halben Million Haushalten im Kanton Zürich und ergab, dass ab einem Vermögen von 5 Millionen Franken eine Zugehörigkeit zum vermögendsten 1 Prozent besteht. Zudem wurde festgestellt, dass die „Vermögensmobilität“ in der Schweiz deutlich geringer ist als die Einkommensmobilität, was bedeutet, dass es selten ist, von der unteren Vermögenshälfte in das reichste 1 Prozent aufzusteigen.
Des Weiteren wurden Medianvermögen pro Kopf für verschiedene Altersgruppen ermittelt, wobei insbesondere jüngere Altersgruppen wie 21- bis 25-Jährige deutlich niedrigere Vermögen aufweisen.
Diese Untersuchung liefert wichtige Einblicke in die finanzielle Landschaft der Schweiz und verdeutlicht die wachsende Ungleichheit in Bezug auf Vermögen. Es ist zu erwarten, dass diese Erkenntnisse die Diskussion über Einkommens- und Vermögensverteilung in der Schweiz weiter vorantreiben werden.
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