Gemäß einem Bericht von www.nrz.de, sprach Sigrid Bisschop mit Marvin Franzen über den Immobilienmarkt und die Baufinanzierung. Franzen ist der Meinung, dass trotz steigender Zinsen nicht von günstigeren Immobilien auszugehen ist.
Der Kauf oder Bau eines Hauses erfordert oft hohe Kosten, die die meisten Menschen nicht aus eigener Tasche stemmen können. Daher greifen viele auf Immobilienfinanzierungen zurück. Marvin Franzen betont, dass es trotz steigender Zinsen weiterhin viele Gründe für den Erwerb einer Immobilie gibt, wie die Altersvorsorge, Unabhängigkeit und die Steigerung der Lebensqualität. Franzen weist darauf hin, dass die steigenden Mietpreise und die prognostizierte Zuwanderung den Druck auf den Mietwohnungsmarkt verstärken werden.
Obwohl die Finanzierung anspruchsvoller geworden ist, befinden wir uns weiterhin auf einem historisch niedrigen Zinsniveau. Die Unterschiede in den Zinskonditionen und Tilgungssätzen der Banken können zu erheblichen Differenzen in den Darlehensraten führen. Franzen empfiehlt, Angebote sorgfältig zu vergleichen oder einen unabhängigen Vermittler zu konsultieren.
Franzen warnt davor, auf sinkende Kaufpreise zu spekulieren, da es bisher keine allgemeine Abnahme der Verkaufspreise gegeben hat. Die Nachfrage nach Immobilien ist weiterhin hoch, und die gestiegenen Baukosten haben das Angebot verringert. Aufgrund der aktuellen Inflation ist es wahrscheinlich, dass die Zinssätze weiter steigen werden. Franzen rät daher davon ab, einen Immobilienkauf aufzuschieben.
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