Gemäß einem Bericht von www.ndr.de will die Stadt Göttingen Mehrheitseignerin eines Wohnkomplexes werden, der als sozialer Brennpunkt gilt. Die Stadt plant, die heruntergekommene Immobilie zu sanieren oder abzureißen und neue Wohnungen zu schaffen. Die Stadtverwaltung spricht von teils unmenschlichen Wohn- und Lebensbedingungen in dem Gebäudekomplex. Bisher gehören der Stadt 22 Wohnungen in der Immobilie, und sie plant, weitere 119 Wohnungen zu kaufen, um Mehrheitseignerin zu werden.
Die Entscheidung des Stadtrates, die Wohnungen zu kaufen, abzureißen und neu zu bauen, wird voraussichtlich den Immobilienmarkt in Göttingen beeinflussen. Der Kauf der 119 zusätzlichen Wohnungen und der geplante Abriss und Neubau der Immobilie wird zu einem Rückgang des Angebots an verfügbaren Wohnungen in Göttingen führen. Dies könnte zu einem Anstieg der Immobilienpreise in anderen Wohnkomplexen oder -gebieten führen, da die Nachfrage nach Wohnraum gleich bleibt oder zunimmt.
Die Tatsache, dass die Stadt beabsichtigt, die Lebensbedingungen für die Bewohner zu verbessern, ist jedoch ein positives Signal für potenzielle Käufer und Investoren. Es zeigt, dass die Stadt bereit ist, in die Modernisierung und Verbesserung ihrer Immobilienbestände zu investieren, was langfristig zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung in der Stadt führen könnte.
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