Gemäß einem Bericht von www.sueddeutsche.de, gibt es Gerüchte, dass die Versicherung des deutschen Geschädigten bei einem Verkehrsunfall mit Ukrainern zahlen muss. Die Realität ist jedoch, dass auch ukrainische Autobesitzer eine KfZ-Haftpflichtversicherung benötigen. Nur wenn ein Unfallverursacher rechtswidrig keine Versicherung hat, springt ein Entschädigungsfonds ein. Die Nationalität spielt dabei keine Rolle, und Fälle mit unversicherten ukrainischen Autos sind selten.
Trotzdem gab es laut dem Gesamtverband der Versicherer zuletzt pro Monat im Schnitt rund 30 Unfälle mit unversicherten ukrainischen Autos. Obwohl dies eine vergleichsweise geringe Anzahl ist, stellt es dennoch ein Risiko für die Versicherer und den deutschen Markt dar. Die Versicherer haben insgesamt pro Monat mehrere Hunderttausend Schadensfälle zu regulieren, was die Belastung für das Versicherungssystem erhöht.
Die geringe Anzahl von Unfällen mit unversicherten ukrainischen Autos deutet jedoch darauf hin, dass die Mehrheit der Ukrainer sich an die Vorschriften hält und eine Versicherung abschließt. Dennoch sollten die Versicherer und die deutschen Behörden weiterhin wachsam sein, um eventuelle Verstöße zu minimieren und die Integrität des Versicherungssystems zu gewährleisten.
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