Gemäß einem Bericht von www.wochenblatt-reporter.de,
Beim Betrieb einer Heizungsanlage kann es vorkommen, dass Luft in den Heizkreislauf gelangt. Die Luft sammelt sich dann im oberen Bereich der Heizkörper, wodurch diese kalt bleiben. Die übliche Reaktion auf Beschwerden über Heizkörper, die nicht richtig warm werden, ist die Erhöhung der Heizwassertemperatur oder die Anpassung der Heizungspumpe. Doch diese Maßnahmen können zu einem höheren Energieverbrauch führen. Deshalb ist es ratsam, die Heizkörper regelmäßig zu entlüften, um sicherzustellen, dass sie vollständig mit Heizungswasser durchströmt werden, was zu einer besseren Wärmeabgabe führt.
Eine wichtige Erkenntnis des Artikels ist, dass das Entlüften der Heizkörper zwar Einsparungen im gesamten Heizsystem bewirken kann, aber in den einzelnen Räumen oder Wohnungen zu einem Mehrverbrauch führen kann. Denn wenn Räume zuvor nicht richtig warm wurden, waren die Energieverluste über die Außenwände aufgrund der geringen Raumtemperatur geringer. Das erneute Erwärmen der Räume kann zu einem Anstieg der Energieverluste und somit des Verbrauchs führen.
Darüber hinaus weist der Artikel darauf hin, dass häufiges Entlüften auf Undichtheiten im Verteilsystem hinweisen kann, die von einem Heizungsfachunternehmen untersucht werden sollten. Die Verbraucherzentrale zeigt außerdem auf ihrer Website Einsparpotenziale im Haushalt auf und bietet eine kostenfreie Sprechstunde mit einem Energieberater an. Diese Informationen sind für Verbraucher relevant, um den Energieverbrauch zu optimieren und Energiekosten zu senken.
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