Gemäß einem Bericht von www.zeit.de, haben viele Verbraucher in Deutschland Probleme mit der Akzeptanz von Debitkarten gemeldet. Dies betrifft nicht nur den Einzelhandel, sondern auch Behörden, Krankenhäuser, Parkscheinautomaten und Supermarktkassen. Sogar einige Banken haben Schwierigkeiten mit Debitkarten. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat 1.745 Problemmeldungen erhalten, nachdem sie dazu aufgerufen hatten.
Die beiden Unternehmen hinter dem Debit-System, Mastercard und Visa, arbeiten daran, die bisherigen Bezahlsysteme Maestro und V-Pay durch die neue Funktion zu ersetzen. Allerdings weigern sich viele kleine Einzelhändler, das neue System zu nutzen, da die Gebühren im Vergleich zum alten System höher sind. Die Kosten können sich dabei verdoppeln oder noch höher ausfallen, je nach Anbieter, über den die Bezahlterminals gemietet werden. Dies führt zu Kritik an der Informationspolitik der Banken, die überzogene Erwartungen an die Fähigkeiten der Karten geweckt haben.
Visa und Mastercard betonen, dass die Akzeptanz in Deutschland gesteigert wurde, und arbeiten daran, die Karten auch bei den verbliebenen Klein- und Kleinsthändlern akzeptiert zu machen. Die neuen Debitkarten wurden eingeführt, weil die bisherigen Bezahlsysteme im Internet oft nicht akzeptiert wurden.
Die Schwierigkeiten bei der Akzeptanz von Debitkarten können zu einer weiteren Kluft zwischen kleinen Einzelhändlern und den großen Zahlungsunternehmen führen. Diese Kluft könnte sich negativ auf den Markt und die Verbraucher auswirken, insbesondere wenn die Nutzung von Debitkarten weiterhin mit höheren Kosten verbunden ist und die Akzeptanzprobleme bestehen bleiben. Es ist daher entscheidend, dass die Zahlungsunternehmen und die Banken Lösungen finden, um die Akzeptanzprobleme zu beheben und sicherzustellen, dass die Kosten für kleine Einzelhändler tragbar sind.
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