Gemäß einem Bericht von www.finanzen.net hat GEA, ein bedeutender Anlagenbauer im dritten Quartal von einem starken Servicegeschäft profitiert. Konzernchef Stefan Klebert gab bekannt, dass die Jahresziele bestätigt werden und sieht den Konzern „auf Kurs“, die Mittelfristziele bis 2026 zu erreichen. Außerdem wurde ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. Trotz des positiven Quartalsergebnisses hatte die Aktie im Vergleich zum Jahresanfang an Wert verloren.
Analysten äußerten Bedenken wegen des Auftragseingangs, der um rund neun Prozent unter dem Vorjahr lag. Es wurde jedoch darauf hingewiesen, dass die enttäuschende Auftragsentwicklung fast ausschließlich Währungseffekten geschuldet sei. In einigen Geschäftsbereichen, wie Flüssigkeiten und Puder sowie im Geschäft mit der Milchindustrie, gingen die Aufträge deutlich zurück.
Trotz des stagnierenden Umsatzes konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Restrukturierungsaufwand gesteigert werden. Auch der Nettogewinn erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr.
Der Vorstand rechnet für das Jahr 2023 mit einem Wachstum aus eigener Kraft von mehr als acht Prozent und plant den Rückkauf eigener Aktien für bis zu 400 Millionen Euro. Dabei sollen die Aktien eingezogen werden, was die Wertpapiere der verbleibenden Aktionäre aufwerten könnte.
Als Wirtschaftsexperte und Analyst kann man anhand dieser Informationen prognostizieren, dass das Unternehmen solide aufgestellt ist und die Investitionen in eigene Aktien sowie die geplante Wachstumsstrategie positive Auswirkungen auf die Wertentwicklung der Aktien haben könnten. Trotz der Unsicherheiten im Marktumfeld scheint GEA in der Lage zu sein, seine finanziellen Ziele zu erreichen und langfristig zu wachsen.
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