Das Modell von Bloomberg Economics zeigt, dass die Hauspreise im dritten Quartal 2023 den von den Fundamentaldaten nahegelegten Niveaus entsprachen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Rückgang beendet ist – die Analysten erwarten, dass die Preise um etwa 8 Prozent fallen und im zweiten Quartal 2024 ihren Tiefpunkt erreichen werden. Dies ergibt einen Gesamtrückgang von fast 13 Prozent gegenüber dem Höchststand in den Quartalsdaten, was in etwa dem Rückgang von 13,3 Prozent entspricht, der sich aus den im September veröffentlichten Prognosen der Riksbank ergibt.
Eine solch starke und schnelle Abnahme der Immobilienpreise in Schweden könnte erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt des Landes haben. Bei einem Rückgang der Preise um 13 Prozent könnten viele Immobilienbesitzer mit negativem Eigenkapital konfrontiert sein, was zu finanziellen Schwierigkeiten führen könnte. Gleichzeitig könnte es für potenzielle Käufer eine gute Gelegenheit sein, in den schwedischen Immobilienmarkt einzusteigen, da die Preise voraussichtlich niedrig bleiben werden.
Die Nachfrage nach Immobilien könnte sich aufgrund der niedrigeren Preise und der attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten erhöhen. Dies könnte dazu führen, dass sich der Markt allmählich erholt, sobald die Preise ihren Tiefpunkt erreicht haben. Für Investoren könnte die aktuelle Situation eine Gelegenheit bieten, in den schwedischen Immobilienmarkt zu investieren und von einer langfristigen Wertsteigerung zu profitieren.
Das Gesamtbild des schwedischen Immobilienmarktes könnte sich also in den kommenden Quartalen erheblich verändern, wobei Chancen für Käufer und Investoren entstehen, während gleichzeitig Herausforderungen für bestehende Immobilienbesitzer bestehen bleiben.
Gemäß einem Bericht von www.cash.ch
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