Gemäß einem Bericht von www.tagesschau.de, stagnierte die britische Wirtschaft im dritten Quartal aufgrund der hohen Inflation. Die Teuerungsrate von 6,7 Prozent liegt weit über der Zielmarke von zwei Prozent und ist die höchste unter den großen Industriestaaten. Die britische Notenbank hat ihren Leitzins auf 5,25 Prozent angehoben und erwartet für das vierte Quartal lediglich ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent.
Die hohe Inflation und die hohen Zinsen haben eine dämpfende Wirkung auf die Konjunktur und das Wirtschaftswachstum. Kredite für Investitionen sind teurer geworden und die Ausgaben von Verbrauchern, Unternehmen und Staat sind zurückgegangen. Die Prognose der Zentralbank für 2024 besagt, dass es zu einer Stagnation und für 2025 nur zu einem Wachstum von 0,25 Prozent kommen wird.
Durch die erhöhten Zinsen und die anschwellende Inflation werden Investitionen und Konsumausgaben gedämpft. Dies kann zu einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums führen und eine Rezession auslösen. Die britische Regierung und die Notenbank müssen Maßnahmen ergreifen, um die Inflation zu bekämpfen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die britische Wirtschaft in eine langfristige Rezession gerät.
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